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Rote Bullen starten in die neue Saison

08.06.2016

Oscar Garcia (c) GEPA Oberlaender
Oscar Garcia

Nach knapp drei Wochen Pause beginnt der FC Red Bull Salzburg am Donnerstag wieder mit der Vorbereitung auf die neue Fußball-Saison. Zu Beginn stehen für den Double-Sieger zwei Tage lang individuelle Leistungstests im Trainingszentrum Thalgau auf dem Programm, ehe die Mannschaft am Samstag ab 10:00 Uhr in Taxham das gemeinsame Training aufnehmen wird.

Insgesamt fünf Testspiele und ein Trainingslager sind geplant, kurz nach dem EURO-Finale geht es dann ins erste Pflichtspiel (12./13. Juli, Qualifikation für die UEFA Champions League).

Für Trainer Oscar Garcia und sein Team startet eine wichtige Phase: „Auch wenn uns zu Beginn noch etliche Teamspieler fehlen, die erst später ins Vorbereitungstraining einsteigen werden, müssen wir diese Zeit von der ersten Minute an sehr konzentriert nutzen. Wir haben keine Zeit zu verlieren, weil wir unser erstes Pflichtspiel bereits sehr früh, unmittelbar nach Ende der EURO, bestreiten.“

DTM 2016: Erster Sieg für Österreich durch Lucas Auer

06.06.2016

Lucas Auer (c) Maier
Neuer Stern am Motorsporthoriziont: Lucas Auer

Sternstunde in der Lausitz - erster Sieg eines Österreichers in der Geschichte der DTM! Mercedes-AMG-DTM-Pilot Lucas Auer gewinnte das DTM-Rennen.

Im Sonntagsrennen beim Motorsportfestival auf dem Lausitzring fuhr er, von der Pole-Position gestartet, in seinem 23. DTM-Rennen zum ersten großen Erfolg in der populärsten internationalen Tourenwagenserie – dem ersten Sieg eines österreichischen Fahrers in der Geschichte der DTM. Vor 67.500 Zuschauern sah der 21-Jährige nach 46 Runden mit einem Vorsprung von 3,763 Sekunden vor Audi-Pilot Mattias Ekström die Zielflagge. Ekström war von Platz neun in das Rennen gestartet. In der DTM- Gesamtwertung liegt er nun auf Rang 11.

Nicht zufriedenstellend verlief das Wochenende hingegen für das Schnitzer Team aus Freilassing:

Charly Lamm (Teamchef, BMW Team Schnitzer): „Das war nicht unser Wochenende. Wir müssen uns genau anschauen, woran es gelegen hat. Uns hat Performance gefehlt, und die Gründe dafür müssen wir schnell finden. Wenn es in der DTM nicht perfekt passt, dann kämpft man eben nur im hinteren Feld.“

Euro 2016: Nationalteam Ungarn tankt Energie in Saalfelden Leogang

03.06.2016

Nationalteam Ungarn (c) Steinacher & Maier Public Relations
Ungarns EM-Kicker

Zehn Tage lang gastierte die ungarische Nationalmannschaft in Saalfelden Leogang um sich intensiv auf das erste Match in der Gruppenphase der Euro gegen die ÖFB-Elf vorzubereiten. Die Topfußballer fanden perfekte Trainingsbedingungen vor, während der beiden Medientage war das Interesse an Österreichs erstem EM-Gegner entsprechend groß.

Insgesamt zehn Tage und elf Nächte lang quartierte sich Ungarns National-Elf im Leoganger Naturhotel Forsthofgut ein und wurde vom Team rund um Hotelier Christoph Schmuck bestens betreut, erklärt Ungarns Teamchef Bernd Storck: „Wir haben tolle Bedingungen vorgefunden, um uns optimal vorzubereiten. Das Hotel bietet riesen Möglichkeiten. Vor allem im Fitnessbereich kann hier sehr gut gearbeitet werden. Kurzum, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.“

ALEXANDRE COUILLON: EIN INSELKOCH SCHLÄGT HOHE WELLEN

02.06.2016

Alexandre Couillon (c) Helge Kirchberger Photography Red Bull Hangar-7
Alexandre Couillon

Alexandre Couillon war gerade 22 Jahre alt, als er 1999 gemeinsam mit seiner Frau Céline das Restaurant La Marine auf der französischen Atlantikinsel Île de Noirmoutier eröffnete. Heute zählt es mit zwei Michelin-Sternen zu den besten in ganz Frankreich und der immer noch junge Küchenchef zu jenen Spitzenköchen, denen die Zukunft der französischen Haute Cuisine gehört.

„Das Kochen ist meine Art der Kunst“, unterstreicht Alexandre Couillon. „Diese Kunst ermöglicht es mir, schöne Dinge zu erschaffen.“

 

Im Juni 2016 stellt Alexandre Couillon seine Kunstwerke der kulinarischen Moderne in Salzburg aus: als Gastkoch des Restaurant Ikarus im Hangar-7.

„SALZBURG WELCOMES ASIA 2020+“

01.06.2016

Aufwärmen für die Europameisterschaft in Frankreich! Das war Teil 1 der Übung für die Spanier. Intensives Werben um Gäste aus Südkorea, darin bestand Teil 2 der Aufgabe für Salzburgs Tourismuswerber, angeführt von Leo Bauernberger (SalzburgerLand). Schauplatz beider Bewerbe die Red Bull Arena und das freundschaftliche Länderspiel Spanien gegen Südkorea.

Spanien will in wenigen Tagen bei der EM in Frankreich zum dritten Mal in Folge nach 2008 und 2012 den Europameister-Titel ins Land der Stierkämpfer holen. Dem entsprechend groß war auch das Interesse der spanischen Medien – immerhin kamen im Schlepptau der EM-Kicker rund 50 spanische Medienvertreter in die Bullen Arena. Salzburg will um die Gunst der Gäste aus Südkorea buhlen, neben China und Japan der wichtigste Markt in Asien. Und da kommt so ein Länderspiel gerade recht. Zeitverschiebung und Live-Übertragung zum Dank, konnten die Koreaner ihre kickenden Helden live im TV-Abendprogramm bewundern. Perfekte Werbung für Salzburg also.

Sportlich hatten die Gäste aus Asien gegen den Europameister aus Spanien erwartungsgemäß nichts zu bestellen. Ein besonderes Gastgeschenk gab es vor der Partie: Südkoreas Botschafter bekam vom Chef der Salzburger Tourismuswerber eine Lederhose überreicht. Zum Glück hatten die Kicker keine bekommen, denn sonst hätten die Spanier – um das im Fußballerlatein zu formulieren – den Südkoreanern in dieser Partie wohl die Lederhosen ausgezogen.

Spanien - Südkorea 6:1 (3:0)
Red Bull Arena
Tore: Silva (30.), Fabregas (32.), Nolito (38., 54.), Morata (50., 89.) bzw. Ju (83.)

Österreichische Fußball-Bundesliga: Alles neu ab Saison 2018/19

01.06.2016

Groedig gegen Admira Wacker Moedling © salzburgLiVE.com
Groedig gegen Admira Wacker Mödling

Bei der Gemeinsamen Klubkonferenz und der anschließenden Außerordentlichen Hauptversammlung wurde von den Klubs der Österreichischen Fußball-Bundesliga mit 81% Zustimmung die Einführung eines neuen Ligenformats ab der Saison 2018/19 beschlossen. Diese Strukturreform gilt vorbehaltlich einer Beschlussfassung der zuständigen ÖFB-Gremien.

Die 1. Spielklasse soll ab 1. Juli 2018 auf 12 Klubs aufgestockt werden. Über die Details des Austragungsmodus werden in den kommenden Monaten Beschlüsse getroffen. Ziel ist, dass die Anzahl der Spiele in der schlechten Jahreszeit und der englischen Runden verringert wird und die Anzahl an Top-Spielen mit Entscheidungscharakter ansteigt.

Saalfelden Leogang startklar für UCI Mountainbike Downhill-Weltcup

31.05.2016

Speedster Weltcupstrecke in Leogang (c) Saalfelden Leogang Marte
Speedster Weltcupstrecke in Leogang

Zum sechsten Mal gastiert der UCI Mountainbike Downhill-Weltcup vom 9. bis 12. Juni in Saalfelden Leogang und beeindruckt nicht nur mit seiner spektakulären Downhill-Action und dem ausgereiften Rahmenprogramm, sondern auch mit seiner internationalen Bedeutung, die stetig zunimmt. Längst hat sich das Downhillen von einer Randdisziplin zur international angesehenen Sportart entwickelt.

Rund 300 Rider aus 26 Nationen verwandeln den Leoganger Bikepark vom 9. bis 12. Juni neuerlich in das Epizentrum der internationalen Mountainbike-Downhillszene. Die Sportart, die in neun Ländern und auf fünf Kontinenten ihre Weltbesten kürt, boomt. 139 TV-Kanäle in 19 Ländern übertragen die Weltcuprennen live, rund 42 Millionen TV-Zuseher werden dadurch erreicht. Im Weltcupzirkus hat sich der einzige Stopp in Österreich schon lange seinen Fixplatz erarbeitet: Die Verträge sind bis inklusive 2018 unterzeichnet, im vergangenen Jahr wurde Leogang sogar als digitale Nummer eins unter den Stopps ausgezeichnet – mehr als eine Million Zuschauer verfolgten den spektakulären Lauf von Aaron Gwin, der ohne Kette zum Sensations-Sieg heizte. Schon vor zwei Jahren sorgte der Amerikaner mit seiner Fahrt auf einem platten Reifen für Furore.

Thomas Geierspichler: Crash bei Schweizer Bahnmeeting

30.05.2016

Thomas Geierspichler (c) Dissertori
Thomas Geierspichler

Glück im Unglück hatte Thomas Geierspichler beim Abschlusstag des internationalen Bahnmeetings in Nottwill (Schweiz). Beim Einfahren für das 400er-Rennen wurde er frontal von einem entgegenkommenden Radfahrer gerammt. Und danach reichte es noch für ein A-Limit für die Paralympics.

„Meine Karriere läuft schon lange, aber so hektisch wie gestern war bisher noch keine Startvorbereitung auf ein Rennen“, sagte der zweifache Paralympicssieger Thomas Geierspichler. „Ich brauche immer rund eine Stunde zum Einfahren. Da auf der Bahn kein Platz war, wollte ich am danebenliegenden Radweg noch einige Starts simulieren. Beim letzten sah ich, wie mir ein Mountainbiker mit Stöpseln in den Ohren entgegenkam. Er war nur auf die Musik konzentriert und schwenkte auf meine Spur. Ich begann zu schreien und wollte so auf mich aufmerksam machen. Doch es half nichts, er rammte mich frontal. Wenige Minuten, bevor ich in den Call Room mit der technischen Abnahme musste, lag ich neben dem Stadion am Boden. Er half mir in meinen Rennrollstuhl, der mit seinem Rad verstrickt war. Ich konnte nur behelfsmäßig testen, ob nichts vom Carbon und bei mir beschädigt war und rollte dann zum Start“, sagte Thomas, bei dem sich erst heute ein Zwicken im Schulter- und Nacken-Bereich bemerkbar machte.

Formula 1 Großer Preis von Österreich 2016

29.05.2016

F1 GP AUT 2016 Formula Unas Teambuilding Strecke (c) Matthias Heschl Red Bull Content Pool.
F1 GP AUT 2016 Formula Unas Teambuilding

Eine der aufregendsten Zeiten ihres Lebens hat Ende April für 50 junge fesche Damen aus ganz Österreich und aus Deutschland begonnen: Sie wurden zu den Formula Unas 2016 gekürt! Als Botschafterinnen für den „Formula 1 Großer Preis von Österreich“ werden sie von 01. bis 03. Juli am Red Bull Ring in die Königsklasse des Motorsports eintauchen, die Stars der Formel 1 hautnah erleben, das Paddock im Dirndl verzaubern und so die Vielfalt der steirischen Trachten in die Welt hinaustragen. Damit die Formula Unas für ihre Aufgabe gerüstet sind, lernten sie jetzt beim gemeinsamen Teambuilding den Red Bull Ring kennen.

Von rund 1.000 Bewerberinnen haben sich 50 Auserwählte einen der heiß begehrten Plätze in der Startaufstellung des diesjährigen Österreich-GP gesichert. Die Formula Unas 2016 wurden von einer Jury – Red-Bull- Racing-Star Daniel Ricciardo, Monika Primas (Steirisches Heimatwerk) und Beauty-Bloggerin Anna Posch – in Kombination mit einem Online-Voting gekürt. Sie stammen aus allen neun Bundesländern sowie aus Deutschland und sind online zu sehen:

https://www.projekt-spielberg.com/de/formulaunas/winner

Formula 1 Großer Preis von Monaco 2016: Boxencrew verpatzt Triumph von Daniel Ricciardo

29.05.2016

Podium Monaco 2016 (c) Force India F1 Team James Moy Photography
Enttäuschter Ricciardo in der Fürstenloge

Es hätte das perfekte Wochenende von Daniel Ricciardo werden können – perfektes Training, Pole-Position und ein gemütlicher Start hinter dem Safety Car. Regen zum Start des Klassikers im Fürstentum und die Rennleitung entschied sich zum Start mit dem Safety Car. 17 Runden lange bekam Ricciardo zudem unfreiwillige Rückendeckung von Nico Rosberg der am zweiten Platz liegend mit Bremsproblemen das Feld hinter sich aufhielt, ehe Lewis Hamilton vorbeizog und das Rennen erstmals spannend wurde. Dann der alles entscheidende Boxenstopp des Red Bull Piloten – in Runde 32 wurde er an die Box beordert, um die Reifen bei auftrocknender Piste zu wechseln. Alles war bereit in der Box der Bullen, aber kurioserweise fehlten die Reifen. Wertvolle Sekunden gingen flöten und damit auch der sicher scheinende Sieg von Daniel Ricciardo. Am Ende jubelte Lewis Hamilton als Sieger. Erstmals sah man den stets lächelnden Ricciardo mit steinener Mine am Podium. Nach dem Rennen gestand Helmut Marko ein, dass es ein „Kommunikationsproblem“ in der Box gegeben hatte.

CHRISTIAN HORNER, Teamchef : “Ein sehr enttäuschender Tag! Wir als Team schulden Daniel eine Riesen-Entschuldigung, zumal wir es versäumt haben um ihn nach seiner ersten Pole Position zu Sieg zu führen. Die Verzögerung bei seinem Boxenstopp kostete ihn die Führung und trotz einer hervorragenden Fahrt, kam er Lewis nahe, kam aber dann an ihm nicht mehr vorbei, so wie das hier in Monaco sehr oft der Fall ist. Wir werden den heutige Vorfall analysieren und uns neu aufstellen, damit das gesamte Team in Kanada wieder mit einer starken Leistung fortsetzten kann.

Formula 1 Monaco 2016: Lechner Racing holt Podiumsplatz im F1-Rahmenprogramm

29.05.2016

Ammermueller Monaco 2016 (c) Lechner Racing
Ammermueller Monaco 2016

Erfolgserlebnis für die Mannschaft von Lechner Racing beim 2. Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup 2016: Der Deutsche Michael Ammermüller holte beim Klassiker in Monaco als Dritter eine Podiumsplatzierung für das Salzburger Team. 

Vom dritten Platz bei dem hinter dem Safety-Car freigegebenen Rennen gestartet, matchte sich der Bayer bei schwierigen, nassen Bedingungen über die gesamte Distanz mit Ben Barker. Mit seiner ganzen Routine konnte der Lechner-Pilot den Briten hinter sich halten und so wichtige Punkte aus dem Fürstentum mitnehmen.

 

EC RED BULL SALZBURG PRÄSENTIERT NEUEN HEADCOACH

28.05.2016

Der EC Red Bull Salzburg hat einen neuen Headcoach: Greg Poss - der 51-jährige Amerikaner hat zuletzt sieben Jahre in der ECHL, davon die letzten sechs Jahre als Head Coach der Florida Everblades gearbeitet und in der Saison 2011/12 den Kelly Cup, die Trophäe für den Champion der ECHL, geholt.

Begonnen hat die Trainerkarriere von Greg Poss aber in Deutschland. Mit den Iserlohn Roosters bestritt er zunächst drei Saisonen in der zweiten Liga, stieg mit ihnen in die DEL auf und blieb dort drei weitere Saisonen. Darauf folgten zwei Spielzeiten als Headcoach bei den Nürnberg Ice Tigers sowie drei Spielzeiten bei den Adler Mannheim, mit denen er 2007 auch Deutscher Meister wurde. Darüber hinaus war der Amerikaner von 2004 bis 2005 Head Coach des deutschen Nationalteams. Insgesamt hat Greg Poss somit 12 Jahre in Deutschland als Trainer gearbeitet, bevor er in die USA zurück ging und 2009 das Engagement in der ECHL annahm.

Formula 1 Großer Preis von Monaco: Droht dem Klassiger das Aus?

27.05.2016

Noch ist die Formel 1 Welt an der Côte d'Azur in Ordnung, zumal sich hier ja gerade die Reichsten und Schönsten der Formel 1 Welt zeigen. Mehrmals stand des Kronjuwel der Formel 1 am Scheideweg. Waren es zuletzt Sicherheitsdiskussionen - Nelson Piquet verglich es einmal mit Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer – so ist es jetzt ein Bauprojekt, das den Grand Prix künftig gefährden könnte. Neben Geschäften, Wohnungen und Restaurants sind auch noch zwei Museen in dem riesigen Bauprojekt am Hafen vorgesehen. Aber genau dieses Areal wird für die Infrastruktur des Grand Prix benutzt. Benötigt wird es vor allem für die TV-Regie-Trucks, das sogenannte World Feed des Formel 1 Managements FOM. Seitens der Organisatoren des Rennens verlautet es, das es das Ende des Rennens bedeuten würden, wenn das Projekt umgesetzt wird – quasi rote Flagge für die Verantwortlichen von Monaco. 

Engen Kurven, Unebenheiten, Kanaldeckeln und fehlenden Auslaufzonen, das sind die Eckdaten des 3,340 Kilometer lang Stadtkurses. Das Qualifying ist in Monte Carlo die halbe Miete, weil Überholmanöver im Rennen bedingt durch die enge Strecke nur sehr schwer möglich sind. Dazu kommt noch wenig Platz für die Mechaniker beim Boxenstopp, weniger Platz als auf jeder anderen Strecke, und das obwohl vor der Saison 2003 im Meer Land aufgeschüttet wurde, um mehr Platz für die Boxengasse zu bekommen.

Formula 1 Großer Preis von Österreich : Formel 1 Boliden, Music-Stars und Euro 2016 LiVE

27.05.2016

In großen Schritten nähert sich der „Formula 1 Großer Preis von Österreich 2016“ dem Murtal im Herzen der Steiermark. Für ihr Ticket wird den Besuchern auch im dritten Jahr der Königsklasse am Red Bull Ring ein einzigartiges Entertainment-Paket mit zahlreichen sehenswerten Side Acts geboten. 

Beim „Motorsport-Festival zum Anfassen“ von 01. bis 03. Juli machen die Fans nicht nur Party mit der deutschen Pop-Queen Nena, Rea Garvey, Amy Macdonald oder New Beat Fund, sondern es gibt auch noch eine spezielle Draufgabe: Der Wiener Pop-Komet „Wanda“ wird die Formel 1 in Spielberg rocken!

Außerdem kommen alle Fußball-Begeisterten beim Public Viewing der EM-Viertelfinalspiele in der Konzert- Arena voll auf ihre Kosten!

Schweizer Auftakt nach Maß - Geierspichler bestätigt Paralympicslimits

27.05.2016

Bahn Meeting Schweiz 2016 1.500m (c) DISSERTORI
Bahn Meeting Schweiz 2016 1.500m

Der erste Tag des Internationalen Leichtathletik Grand Prix im Schweizer Nottwill verlief für Thomas Geierspichler sehr gut. Bei einem Top-Starterfeld belegte er gestern beim Rennen über die 1.500m den zweiten Platz, über die 400m wurde er Vierter. Damit bestätigte er seine frühzeitige Paralympics-Quali mit zwei weiteren A-Limits. Und für eine Überraschung sorgte er beim 100m-Rennen, wo er ein B-Limit einfuhr.

„Ich war am Abend extrem ausgelaugt, der Tag hat 12 Stunden gedauert. Je drei Mal eine Stunde aufwärmen, die Rennen, ausfahren, konzentrieren. Aber ich habe meine Pflicht erfüllt und die ersten Rennen seit rund 7-8 Monaten auf der Walze sind mehr als positiv verlaufen“, freute sich der zweifache Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler. Den Auftakt bildete gestern das 400m-Rennen. „Selten habe ich bei einem int. Bahnmeeting so viele Teilnehmer erlebt. Gut, viele Nationen kämpfen noch um ihre Paralympicsplätze. Darum gab es gleich drei Vorläufe und ich fuhr die viertschnellste Zeit. Für mich war es ein super Rennen und perfekt zum Munter werden“, schmunzelte der Anifer.