CL-Qualifikation: Rote Bullen verteidigen 1:0-Führung

01.08.2016

Bullen Arena als internationale Bühne  (c) GEPA
Internationale Bühne

Unterstützung der Fans ist gefragt, wolle die Bullen doch endlich in die Champions League. Schon am Mittwoch gilt es die nächste Hürde zu packen: 

Der FC Red Bull Salzburg bleibt im Spielrhythmus – auf den Bundesliga-Heimauftakt folgt das nächste Spiel in der Champions League-Qualifikation. Bereits am Mittwoch kommt es ab 20:30 Uhr in der Red Bull Arena zum Rückspiel der Roten Bullen gegen FK Partizani Tirana (Schiedsrichter Ivan Kruzliak, SVK).

Das Hinspiel in Albanien war erfolg- und lehrreich zugleich. Denn wie Oscar Garcia schon vorab gewarnt hatte, war der Gegner keinesfalls leicht. Mit dieser Warnung im Hinterkopf gehen die Salzburger auch ins Rückspiel, so der Salzburger Trainer: „Auch wenn der Gegner in Europa nicht sehr bekannt ist und er deshalb von so manchem unterschätzt wurde, ist er nicht zufällig in der 3. Runde. Überhaupt sieht man an den bisherigen Ergebnissen deutlich, dass in dieser Phase des Bewerbes alles extrem eng beisammen liegt.“

Ein Blick auf die Hinspiele dieser 3. Champions League-Qualifikationsrunde bestätigt dies. Bei den insgesamt 15 Duellen gab es lediglich zwei Auswärtssiege (Red Bull Salzburg und Legia Warschau mit 1:0), generell waren zwei Tore Unterschied das Maximum.

„Der letzte Auswärtssieg einer Salzburger Mannschaft in der Champions League lag bereits sieben Jahren zurück (Anm.: am 4. August 2009 bei Dinamo Zagreb mit 2:1). Uns sind jetzt zwei Auswärtserfolge in Serie gelungen“, ergänzt Garcia.

Daheim sind die Roten Bullen seit elf Qualifikationsspielen (Champions League und Europa League) ungeschlagen (Anm.: letzte Niederlage am 18. August 2010 mit 2:3 gegen Hapoel Tel Aviv) und haben dabei neun Siege und zwei Remis errungen.

„Wir haben für das Retourmatch eine gute Ausgangsposition und wollen auch die Heimserie unbedingt verlängern“, meint Mittelfeldmann Konrad Laimer. „Aber das geht nur, wenn wir auch im Rückspiel hart arbeiten und unsere taktischen Vorgaben exakt umsetzen.“

Nicht einsatzbereit sind Reinhold Yabo und Smail Prevljak (beide Knie) bzw. Paulo Miranda und Christoph Leitgeb (beide Knöchel). Der Einsatz von Dayot Upamecano (Knieprobleme) ist fraglich.

Diadie Samassekou ist nach der Gelb-Roten Karte im Hinspiel diesmal gesperrt. Außerdem fehlen Takumi Minamino und Hee Chan Hwang, die sich mit ihren Nationalmannschaften auf das Olympische Fußball-Turnier vorbereiten.

 

 

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