FC Red Bull Salzburg: Die "Marsch"-Richtung passt

04.08.2019

Patrick Farkas (RBS) und Stephan Schimandl (Mattersburg) (c) GEPA Jasmin Walter
Patrick Farkas (RBS) und Stephan Schimandl (Mattersburg)

Bereits nach zwei Runden ist in der Bundesliga die alte Hierarchie wieder hergestellt. Meister Salzburg feiert im ersten Heimspiel einen ungefährdeten 4:1 in der Red Bull Arena. Die Elf von Jesse Marsch führt damit schon wieder die Tabelle an, dahinter folgen punktegleich LASK und Sturm.

Für den amtierenden Meister war schon nach elf Minuten die Partie so gut wie gelaufen. Die Tore der Japaner Takumi Minamino (8.) und Masaya Okugawa (11.) sorgten für eine komfortable und schnelle Führung. Erling Braut Haaland nütze in Minute 37 einen Elfer zum 3:0, Patson Daka (50.) erhöhte auf 4:0. Für die Burgländer erzielt Martin Pusic (54.) aus einem Elfer den Ehrentreffer.

Die „Marsch-Richtung“ der Roten Bullen stimmt also – trotz Trainertausch und Spielerkarussel. Nachdem Takumi Minimamin nun bereits zum vierten Mal in Folge getroffen hat, könnte er in dieser Saison die Torfabrik der Salzburger werden – so wie das in der Vergangenheit Soriano oder Dabbur für die Bullen erledigte.

Salzburg hat mit dem Heimsieg nun schon 10 Siege in Serie gegen die Burgenländer zu Buche stehen. Insgesamt sind die Bullen jetzt schon unglaubliche 65 Pflichtspiel im Heim-Stadion ungeschlagen.

Unterdessen geht das Schwächeln der „Großen“ aus Wien in die Verlängerung: Rapid kann auch bei St. Pölten nicht siegen. Nach der Auftaktniederlage gegen die Bullen (0:2) vor einer Woche schafften die Grün-Weißen in St. Pöten nur ein 2:2. Auch die Wiener Austria musste sich vor eigenem Publikum Vizemeister LASK mit 0:3 geschlagen geben.

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