ÖFB-Cup: Salzburg im Halbfinale gegen GAK

17.02.2019

Diadie Samassekou (RBS) und Mateo Panadic (Wr. Neustadt) (c) GEPA Riedler
Diadie Samassekou (RBS) und Mateo Panadic (Wr. Neustadt)

Es ist wieder einmal eine extrem intensive und wichtige Woche für die Roten Bullen – neben der Europa League noch schnell zwischendurch am Wochenende einen Pflichtsieg im ÖFB-Cup. Allerdings beim Zweitligisten SC Wiener Neustadt wurde es für den Meister schwerer als von vielen erwartet. Dass spiegelt sich auch im Ergebnis wieder - 2:1(0:0). Doch Ende gut, Alles gut für die Bullen – weiter geht’s im April gegen den Traditionsclub GAK, aktuell aber nur Regionalligist. Aber oft sind es ja gerade die „underdogs“ die beißen und sehr gefährlich werden können.

Jetzt drückt Fußball-Salzburg aber schon die Daumen für das Sechzehntelfinal-Rückspiel der Europa League am Donnerstag gegen Brügge.

Dominik Szoboszlai (48.) und Munas Dabbur (55./Elfer) waren es, die für die Roten Bullen die Sache klar machten. Allerdings mit dem Anschlusstreffer von Stefan Hager (89.) wurden die Wiener Neustädter am Ende noch einmal gefährlich, wenngleich aber zu spät um das Spiel noch drehen zu können.

Nach der ersten Pflichtspielniederlage der Saison in Brügge (1:2) nahm Salzburg Coach Marco Rose in der Anfangsformation gleich fünf Änderungen vor: Neben Szoboszlai durften auch Jerome Onguene, Takumi Minamino und Smail Prevljak ran, im Tor war Cican Stankovic statt Alexander Walke am Werke.

Salzburger dominierte von Beginn an das Spielgeschehen, einzig die richtigen Torchancen gelangen vor der Pause nicht. Es blieb daher nur für Chancen von Prevljak, Minamino und Szoboszlai). Bei den Hausherren waren ein Fernschuss von Alexander Siebeck (30.) und ein Kopfball von Filip Faletar (45.) die einzig nennenswerten Aktionen.

Nach Seitenwechsel dann auch die Wende im Spielverlauf: Der Ungar in Salzburgs Reihen - Szoboszlai – angelt sich den Ball von Dabbur und drückt zu seinem Cuptor ab. Dabbur machten dann etwas später vom Elfmeterpunkt mit dem 2:0 alles klar, nachdem zuvor Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer von Hager gefoult worden war.

Salzburg war dann sichtlich bemüht nur mehr das Ergebnis über die Runden zu bringen. Kurz vor Ende dann der ersten Gegentreffer der Cupsaison für Salzburg. Für die Hausherren netzte Hager nach einem Corner mit einem sehenswerten Volley ein.

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