„Red Bull Dolomitenmann“: Startklar für die 35. Ausgabe

25.08.2022

Dolomitenmann (c) Red Bull Content Pool Philipp Carl Riedl
Konditionsspektakel

12 Kilometer Berglauf über 2.000 Höhenmeter, ein Paragleitflug vom hochalpinen Start auf 2.441 Meter ins Lienzer Stadion, 1.600 Mountainbike-Höhenmeter über 19 Kilometer bergauf und 13 Kilometer downhill und nach einem 7 Meter Startsprung eine 6 Kilometer lange Kajak Regatta mit finalem 500 Meter Zielsprint auf den Hauptplatz. Das sind die sportlichen Parameter, hinter dem Konditionsspektakel des Salzburger Energiedrink-Giganten.

2022 herrscht beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz Feierstimmung. Nicht nur die Athleten, die es über die Ziellinie schaffen, haben allen Grund zum Jubel. Die inoffizielle Weltmeisterschaft des extremen Outdoor Teamsports begeht, beläuft, befährt und befliegt mit der Austragung am 10. September 2022 sein 35. Bestandsjubiläum. 

Die sportlichen Parameter des Red Bull Dolomitenmanns haben sich seit dem 11. September 1988, wo 204 Athleten in 51 Teams zum Bewerb meldeten, nicht verändert. Mussten sie auch nicht, waren sie schon damals und stehen sie auch heute noch für Härte, Kondition, Ausdauer und Durchhaltevermögen pur. Der Zutatenmix macht den Red Bull Dolomitenmann auch im 35. Jahr zum Anziehungsmagnet für Berufs- und Hobbyathleten, die das Extreme suchen. 

Warum Werner Grissmann 1988 den Red Bull Dolomitenmann aus der Taufe hob und wieso ist er heute so aktuell ist, wie vor 35 Jahren, begründet er so: "Mein Traum war es im Stadion der Lienzer Dolomiten die besten Outdoor Professionisten der Welt zu versammeln und ihnen eine Bühne zu geben. Das Wichtigste dabei war der Teamgedanke und, dass die besten ihres Faches, wie bei der 4x100 Meter Staffel, eine Gemeinschaft bilden und rein aus Muskelkraft die vier Elemente bezwingen. Wenn ich heute zurückblicke sehe ich zwei Dinge, die aktueller sind wie vor 35 Jahren: Erstens, der Team-Gedanke: Das Wissen, dass, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, man viel mehr erreichen kann als alleine. Dafür bedarf es aber Vertrauen in sich selbst und die anderen Teammitglieder. Das Zweite ist der Trend "zurück zur Natur", in einer Welt des Informations- und Möglichkeitüberflusses ist die Natur, sind die Elemente, ein Anker für jeden von uns. Die Bewegung in der Natur, ganz egal auf welchem Niveau, erdet und bringt die Menschen ein Stück näher zu sich selbst und das ist in unsicheren Zeiten wie diesen wichtiger denn je."

Seit 1988 standen 3180 Teams und 12.720 Sportler am Start in Lienz. Einer, der von allen bisherigen 34 Bewerben erzählen kann ist Wendelin Ortner. Der Paragleitpionier geht am 10. September mit einem Team ins Rennen, das an Erfahrung und Erfolgen nicht zu überbieten ist. Die Anziehungskraft des Red Bull Dolomitenmanns ist für den studierten Forstwirt und Paragleit Fluglehrer auch im 35. Jahr ungebrochen. Sein Red Bull Legenden Team mit Markus Kröll, Roland Stauder und Harald Hudetz ist mit den absoluten TOP Teams auf Augenhöhe.

Zuschauer Hotspots und Liveacts

Heiß begehrt ist der Red Bull Dolomitenmann bei seinen Fans und dem Live-Publikum nicht nur ob des spektakulären Sportprogramms in der osttiroler Dolomitenstadt. Bei freiem Eintritt rocken am Freitag die Bands MAYA und Möwe die Ö3 Bühne am Lienzer Hauptplatz. Am Samstag Abend heizt Chartsstürmer Thorsteinn Einarsson den Red Bull Dolomitenmannfans ein.  

Die beliebten Zuschauerhotspots auf der Moosalm, am Iselkatarakt und im Lienzer Stadion werden nach zweijähriger Pause mit attraktivem Rahmenprogramm und mitreißender Livemoderation wieder bespielt.

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