FRITZ!REPEATER 3000: So klettert das WLAN problemlos auch die Treppe hoch

01.02.2021

WLAN klettert die Stiege hoch (c) Maier
WLAN Verstärker

Die Ausgangslage ist ärgerlich: Das neue Eigenheim ist bezogen, das Internet bereits geliefert, aber das WLAN kommt einfach nicht überall dort an, wo man es gerne hätte. Wir haben uns daher auf die Suche nach einer einfachen, schnellen und günstigen Lösung begeben. Und das mit Erfolg. Dank des Fritz!Repeater 3000 kommt das WLAN nun turbostark in alle Räume.

Wir haben die Probe auf´s Example gemacht. Unsere Hauptdarsteller dabei: CableLink vom regionalen Platzhirschen Salzburg AG und das mitgelieferte Gratis-Modem. Im näheren Umfeld des Modems von der Salzburg AG alles soweit brauchbar.

Doch sobald man sich mit seinem mobilen Endgerät – beispielsweise mit Laptop oder Handy – vom Modem etwas weiter entfernt, herrscht bald einmal Funkstille.

Die Salzburg AG liefert das Internet ins Haus und um es gleich nützen zu können, ist man vorerst auf das mitgelieferte Kabelmodem angewiesen (wenngleich man auch dieses durch ein anderes Modem ersetzen könnte). In unserem Fall ist es das Modem Technicolor EPC3940L. Die Begeisterung dafür hält sich in Grenzen. Denn all zu weite Sprünge kann man – genauer gesagt das WLAN – mit der von der Salzburg AG gelieferten Grundausstattung nicht machen. Wände und Geschossdecken schwächen das Signal. Sie führen abseits des Modems zu Empfangsproblemen.

Im Corona-Zeitalter steht es häufig an der Tagesordnung, dass gleich mehrere User im home-office werkeln. Da braucht`s ein leistungsstarkes Internet, das möglichst in alle Räumen des Hauses gelangt. Wenn die Videotelefonie hakt, der Cafe während der Video-Pufferung kalt wird und die Emails nur im Schneckentempo downgeloadet werden, dann sitzt man unverkennbar im WLAN-Funkloch. Ein absoluten No-Go!

Also stellt sich die Frage, wie können wir unserem WLAN etwas auf die Sprünge helfen? Kabelfreies Internet soll im ganzen Haus verfügbar sein und nicht bloß in der Nähe des Kabelmodems. Die Lösung heißt WLAN-Verstärker oder etwas professioneller gesprochen WLAN-Repeater. So ein Gerät ermöglicht es - im Idealfall - die Leistung des WLAN-Netzes drastisch zu erhöhen. Im Ideallfall deshalb, weil es halt auch bei den WLAN-Verstärkern gute Hersteller und andere gibt.

Wir haben den Fritz!Repeater 3000 unter die Lupe genommen. Fazit: Ein Topgerät – und gerade in Verbindung mit der Basisausstattung der Salzburg AG die perfekte Lösung für ein leistungsstarkes WLAN im gesamten Haus.

Die Inbetriebnahme des schicken Teils ist kinderleicht und dauert knappe fünf Minuten. Auspacken, hinstellen, Netzteil einstecken, mit dem Modem synchronisieren und schon bekommt das WLAN im Haus einen regelrechten Turbo.

Auf dem Modem der Salzburg AG befindet sich eine sogenannte „WPS“-Taste. Kurz diese Taste drücken und das war´s dann auch schon mit dem Synchronisierungsvorgang. Dank der WPS-Taste funktioniert das ganze ohne Kabelsalat – sprich Modem und Repeater müssen mit keinem Kabel verbunden sein, damit sie miteinander kommunizieren können. WPS – das ist die Abkürzung für Wi-Fi Protected Setup (WPS) – eine Technik, welche das Hinzufügen von Geräten in ein bestehendes Netzwerk stark vereinfacht. Vereinfacht wird das ganze deshalb, weil man keine Kabelverbindung braucht und keinen Installationsaufwand hat.

Mit der intelligenten Technik des Fritz!Repeater 3000 ist es also überhaupt keine Hexerei, um plötzlich das ganze Haus mit WLAN in voller Stärke zu beglücken.

Wichtig ist nur, den richtigen Aufstellort im Haus zu finden. Das Gerät sollte dabei auf halber Strecke zwischen Modem dem weitest entfernten WLAN-Gerät stehen. Der Fritz!Repeater 3000 verfügt für diesen Zweck unter anderem über eine praktische LED-Anzeige, welche die Signalstärke anzeigt. So sieht man sofort, ob der Aufstellort passt – also ob der Repeater noch genügte Signal vom Modem bekommt.

Je nach Shop ist der Fritz!Repeater 3000 schon um knapp über 100 Euro zu bekommen. Eine Investition die sich auf alle Fälle bezahlt macht.

Die Benutzerfreundlichlichkeit eines WLAN Repeaters wird auch noch durch einen cleveren technischen Umstand erhöht: Da ein WLAN-Repeater lediglich das Signal des Routers (Modems) auffängt, verstärkt und weiterleitet, baut er kein eigenes Funknetz auf. Der große Vorteil dabei: Passwörter und Einstellungen, die bereits für den Router festgelegt wurden, bleiben unverändert. So erspart man sich jeder Menge an nerviger Einstellarbeit.

Wem das alles noch zu wenig ist, der kann das Ganze als Mesh-Lösung optimieren – also maschenförmig sein WLAN-Netz erweitern. Mehr dazu hier.

Der FRITZ!REPEATER 3000 lässt sich auch komfortabel mit der FRITZ!Produktfamile von AVM kombinieren. Im aktuellen Router-Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 3/2020) belegt AVM übrigens mit drei FRITZ!Box-Modellen die ersten Plätze. Zusammen knüpfen die drei FRITZ!Box-Modelle an vorherige Testsiege an: Nach 2012 und 2017 ist es der dritte Dreifach-Erfolg bei der Stiftung Warentest. Alle drei FRITZ!Box-Modelle erhalten in den Kategorien Handhabung, Sicherheit und Telefonieren ein „sehr gut“ und liegen dabei deutlich vor der Konkurrenz. Die Stiftung Warentest kommt zum Fazit: „Einmal mehr liegen die Fritzboxen von AVM vorn, auch weil sie trotz großem Funktionsumfang am besten zu handhaben sind.“ Der ausführliche Bericht ist in der Print-„test“-Ausgabe und online nachzulesen.

Die Stiftung Warentest ist eine gemeinnützige deutsche Verbraucherorganisation und die mit Abstand bekannteste Stiftung in Deutschland. Vorsicht bei andern “Warentestern”, die mit diversen Bewertungen herumgaukeln. Oft versteckt sich hinter einer Test-Organisation bloße eine PR- oder Werbeagentur. Zweimal hinschauen, von wem der Warentest stammt, lohnt sich also.

 

FRITZ!Repeater 3000

  • Leistungsstarker Mesh-Repeater für große Reichweite und hohen Durchsatz
  • Drei Funkeinheiten, die gleichzeitig mit 2,4 GHz und 5 GHz arbeiten
  • Optimale Anbindung an FRITZ!Box über eigenes 5-GHz-Band
  • Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
  • 2 Gigabit-LAN-Ports
  • Farbige LEDs signalisieren Verbindungsaufbau und Verbindungsqualität

AVM - was verbirgt sich dahinter?

AVM bietet vielseitige Produkte für den schnellen Breitbandanschluss und das intelligente Heimnetz. Mit der FRITZ!-Produktfamilie ist AVM in Europa ein führender Hersteller von Breitbandendgeräten für DSL, Kabel, LTE und Glasfaser. Die auf den Standards WLAN, DECT und Powerline basierenden Smart-Home-Produkte sorgen für ein intelligentes und sicheres Zuhause.

Mit dem Betriebssystem FRITZ!OS lassen sich alle FRITZ!-Produkte leicht bedienen. Kostenlose Updates bieten regelmäßig neue Funktionen für mehr Komfort und Sicherheit.

Das 1986 gegründete Berliner Unternehmen setzt seit Beginn auf Eigenentwicklungen für sichere und innovative Produkte am Breitbandanschluss. Im Jahr 2019 erzielte der Kommunikationsspezialist mit 810 Mitarbeitern einen Umsatz von 530 Millionen Euro.

 

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