F1 GP Monte Carlo 2018 : Red Bull zeigt auf, Ferrari regt auf

25.05.2018

Sebastian Vettel Monaco 2018 (c) Ferrari
Sebastian Vettel

Ein neuer Streckenrekord von Daniel Riccardo zum Trainingsauftrakt, ein loser Kanaldecke und Diskussionen über die Regelkonformität der Ferrari - das sind die ersten Aufreger am Monte Carlo Grand Prix Wochenende 2018. Doch der Reihe nach:

Es ist die Batteriesoftware von Ferrari, die nach Vorwürfen von Ölverbrennungstricks und dem am Halo montierten Rückspiegelflügel die FIA Kontrolleure auf Trab hält. Die zentrale Frage die es rasch zu klären gibt: Ist das wirklich alles erlaubt?

Im Nachmittagstraining sorgte dann ein loser Kanaldeckel für eine Trainingsunterbrechung - unvorstellbar, was passieren hätte können, wenn das Ding jemand um die Ohren fliegt.

Für Red Bull war es jedenfalls ein gelungener Start in das prestigeträchtigste Grand Prix Wochenende des Jahres. Mit dem neuen Hypersoft-Reifen knallte Daniel Ricciardo schon am Vormittag einen neuen Streckenrekord auf den Asphalt. Die Roten Bullen dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen, beim 250 Antreten in einem Grand Prix als erste die Zielflagge zu sehen. Auf mit 19 Kurven gespickten Strecke ist das PS-Manko gegenüber der Konkurrenz am besten wettzumachen. Und das zeigte sich schon im Training – Verstappten hinter Ricciardo Zweiter, noch vor dem WM-Dominatoren Vettel und Hamilton.

In Monaco – dem Grand Prix der Reichen und Schönen – ist jetzt auch wieder die Debatte um die Grid Girls entbrannt. Viele Fahrer und Fans wollen sie zurück, nachdem entschieden worden war, dass dies nicht mehr zeitgemäß ist.

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