Formula 1 Grand Prix von Spanien 2019: Kein Ende der Mercedes Dominanz in Sicht

08.05.2019

Bottas im legendaere Silperpfeil (c) Juergen Tap Daimler AG.
Bottas im legendären Silperpfeil

ach den Wintertestfahrten hätte niemand vier Mercedes Doppelsiege in Folge vorhergesagt. Dennoch ist es den Silberpfeilen gelungen, in den ersten vier Rennen 173 Punkte zu erzielen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff zur Ausgangslage für den bevorstehenden Grand Prix:

„Das ist ein bemerkenswertes Ergebnis, das vor allem ein Beleg für die fantastische Arbeit jedes einzelnen Teammitglieds ist. Unsere Hingabe für diese Aufgabe, unser Siegeshunger und unsere Liebe für den Rennsport sind stärker denn je zuvor.

Das Resultat scheint ein ziemlich eindeutiges Bild zu ergeben, aber tatsächlich ist es für uns viel zu schmeichelhaft. Unsere Performance hat über die ersten vier Rennen geschwankt. In Australien und China hatten wir das schnellste Auto, aber in Bahrain haben wir nur dank unserer Zuverlässigkeit gewonnen. Mit Blick auf den reinen Speed befanden wir uns dort im Hintertreffen. Und obwohl unsere Rennpace in Aserbaidschan gut ausgesehen hat, konnten wir nie einen wirklich komfortablen Vorsprung auf unsere Gegner herausfahren. In unserer Position gibt es also keinen Raum für Selbstgefälligkeit, denn wir wissen, dass sie das wahre Kräfteverhältnis aus dem bisherigen Saisonverlauf nicht korrekt widerspiegelt.

Unsere nächste Station ist Barcelona, wo unsere Gegner bei den Wintertestfahrten extrem schnell gewesen sind. Entsprechend wird der Große Preis von Spanien für uns alles andere als einfach. Trotz des guten Saisonstarts bleiben wir mit Blick auf unsere Performance weiterhin skeptisch. Uns ist bewusst, dass wir uns in einer Vielzahl an Bereichen verbessern können und müssen. Deshalb erwarten wir in Spanien ein hart umkämpftes Wochenende. Zunächst gegen unsere Gegner, aber auch zwischen unseren Fahrern. In dieser Saison ist noch alles drin und wir werden weiter alles geben.“

 

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