Red Bull Air Race Spielberg 2016: Arch bleibt Heimsieg verwehrt

25.04.2016

Hannes Arch Spielberg 2016 (c) Langreiter Red Bull Content Pool
Hannes Arch Spielberg 2016

Mit Schneeflocken zwischen den Air Gates erlebte die ultimative Motorsportserie der Lüfte eine außergewöhnliche Premiere in Spielberg. Knackige Temperaturen konnten insgesamt 16.000 Fans aber nicht abhalten, zum diesjährigen Rennwochenende der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft an den Red Bull Ring zu kommen. Sie gaben am Sonntag alles, um den Österreicher Hannes Arch beim Heimrennen anzufeuern und wurden auch belohnt: 

In einem packenden Finale sahen sie einen entfesselten Steirer, der sich nur dem Deutschen Matthias Dolderer geschlagen geben musste. Warm wurde den Besuchern außerdem beim Rahmenprogramm mit Action am Boden und aus der Luft.

 

Bundesliga: Grödig vor dem Abstieg, Bullen vor dem Titel

23.04.2016

Hängende Köpfe bei Spielern und Funktionären in Grödig: Das war´s dann wohl, das Abenteuer Bundesliga! Die 0:1 Niederlage beim Heimspiel gegen Altach. Unglücksrabe des Tages: Grödig Goalie Rene Swete. Während er in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einer Glanzparade den Führungstreffer verhinderte, patzte er in der zweiten Halbzeit gehörig. Der Abstieg scheint besiegelt. Trainer Peter Schöttel wirkt für die restlichen Partien ideenlos. Ideen für einen Turbo in den letzten Runden? Fehlanzeige.


Red Bull Salzburg ist nach dem Auswärtssieg bei Altach hingegen schon so gut wie Meister.

 

SV Grödig - RZ Pellets WAC 0:1 (0:0)
Das.Goldberg-Stadion
Zuschauer 1.225
Tor: 0:1 (65.) Jacobo
Gelb-Rote Karte: M. Weber (45.+2/Foul)

SCR Altach - FC Red Bull Salzburg 1:3 (1:2)
Cashpoint-ArenaZuschauer 5.117
Tore: Keita (3.), Caleta-Car (19.), Aigner (22.), Laimer (96.)

 

 

Marcel Hirscher: Alm-Grüße auf Niederländisch

23.04.2016

Hirscher Fotoshooting in Abtenau (c) SalzburgerLand
Hirscher Fotoshooting in Abtenau

Seine Heimat ist das Lammertal, seine Muttersprache – im wahrsten Sinn des Wortes – aber ist Niederländisch. Diese einzigartige Kombination nutzt Marcel Hirscher, um im Herkunftsland seiner Mutter für Sommerurlaub im SalzburgerLand zu werben: mit Video-Grüßen von der Alm.

Lässig an der Eingangstür einer Almhütte lehnend, lädt Hirscher – der ja selbst auf der Stuhlalm bei Annaberg im Lammertal aufgewachsen ist – in der Video-Botschaft alle Niederländer ein, das SalzburgerLand zu besuchen. Ganz ungewohnt für österreichische Ohren in breitem Niederländisch sagt er da etwa: „Ich wurde gefragt, euch in wenigen Worten zu erklären, warum ihr ins SalzburgerLand kommen sollt. Aber ganz ehrlich, wenige Worte reichen dafür nicht aus. Ihr müsst es einfach selbst rausfinden!“

SV Grödig: Fortsetzung Abstiegsduell gegen Wolfsberger AC

22.04.2016

Groedig gegen WAC (c) salzburgLiVE.com
Groedig gegen WAC (c) salzburgLiVE.com

Der SV Grödig empfängt am 32. Spieltag der tipico-Bundesliga den Wolfsberger AC zum Abstiegsduell. Die Partie wird um 18.30 Uhr von Schiedsrichter Julian Weinberger im DAS.GOLDBERG-Stadion angepfiffen. Der SV Grödig wird an diesem Spieltag zugunsten der Herzsicherheit im Sport in neuen Trikots auflaufen, auf denen alle Personen verewigt sind, die für die Heartbeat Foundation gespendet haben.

tipico-Bundesliga/32. Runde

SV Grödig – Wolfsberger AC
Sa., 23.04.2016, 18.30 Uhr
Schiedsrichter: Julian Weinberger
DAS.GOLDBERG-Stadion (Live auf Sky)

DTM 2016: Mehr als nur eine Rennveranstaltung

22.04.2016

DTM 2016 Wiedersehen in Spielberg (c) Maier
DTM 2016 Wiedersehen in Spielberg

Das erste Kräftemessen zwischen Audi, BMW und Mercedes-Benz in der DTM-Saison 2016 ist vorbei: Bei den einzigen offiziellen Testfahrten auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg trafen die in der DTM engagierten Hersteller erstmalig nach der langen Winterpause aufeinander. Nach intensiven viertägigen Testfahrten vor dem DTM-Auftakt, der zwischen dem 6. und 8. Mai ebenfalls auf dem Hockenheimring stattfindet, ist eines sicher: Einen Favoriten auszumachen ist nahezu unmöglich. Umso mehr steigen Kribbeln und Vorfreude bei Fans und Fahrern gleichermaßen.

Das Fahrerfeld besticht auch in der Saison 2016 durch Qualität: Acht ehemalige DTM-Champions, viele Arrivierte und ein Rookie werfen in diesem Jahr ihren Hut in den Ring. „50 Prozent des Feldes kann man als ernstzunehmende Titelkandidaten einstufen – für einen Rennsieg kommt jeder in Frage“, sagt der DTM-Champion von 2004 und 2007, Mattias Ekström. Die Statistik der vergangenen Saison untermauert diese Einschätzung: 13 unterschiedliche Sieger in 18 Rennen, zwischen Pole-Position und 24. Startplatz lagen im Qualifying nicht selten weniger als eine Sekunde. „Hier geht es eigentlich immer zur Sache. Das ist anders als beispielsweise in der Formel 1, wo zwei, drei Fahrer dem Rest des Feldes davonfahren“, sagt BMW-Pilot und Ex-Formel-1-Fahrer Timo Glock.