Die Entführung aus dem Serail – live aus dem Hangar-7
13.08.2013
Ein Highlight in diesem Jahr ist die Live-Ausstrahlung von Die Entführung aus dem Serail - live aus dem Hangar-7. Hierbei handelt es sich um eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen, die mit dem Opernklassiker von Wolfgang Amadeus Mozart in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe setzt. Am 26. August 2013 können Zuschauer live dabei sein, wenn der am Salzburger Flughafen gelegene Hangar-7, eine Salzburger Event- und Kulturinstitution, zum Schauplatz einer innovativen und überaus ambitionierten Festspielproduktion wird. Die Entführung aus dem Serail – live aus dem Hangar-7 wird von ServusTV an mehreren Orten am Hangar-7 produziert und live fürs Fernsehen geschnitten und am 26. August 2013 um 20.15 Uhr übertragen.
Weit mehr als nur eine Frage der Technik
Eine ganz besondere Herausforderung dieser Produktion ist es, das Orchester, den Chor und die Sänger miteinander kommunizieren zu lassen, obwohl sie sich an unterschiedlichen Spielorten befinden. Denn die Camerata Salzburg unter der Leitung des international renommierten Dirigenten Hans Graf wird im gegenüberliegenden Hangar-8 spielen - Dirigent und Solisten haben somit keinen Blickkontakt. Diese räumliche Trennung verlangt den Akteuren und der Tontechnik Höchstleistungen ab, um den gespielten und den gesungenen Ton zu synchronisieren. Mehr als 650 UWK-Empfänger und 100 Funkstrecken sorgen für den richtigen Ton am richtigen Ort. Zusätzlich im Einsatz sind 250 hochmoderne LED-Lampen und eine 200-köpfige Produktionscrew. Die komplexe TV-Regie verantwortet Felix Breisach, der mit spektakulären Inszenierungen wie La Traviata aus dem Züricher Hauptbahnhof – ein Mammutprojekt, das er bereits mit Adrian Marthaler zum Erfolg führte – neue Maßstäbe bei der Inszenierung klassischer Opernmusik für ein breites Publikum gesetzt hat.
„Die Entführung aus dem Serail – live aus dem Hangar-7“
Montag, 26. August 2013
ab 20.15 Uhr
live bei ServusTV
Ein Opernevent vor ganz großem Publikum
Die spezielle Inszenierung des Schweizer Fernseh- und Opernregisseurs Adrian Marthaler, Bruder von Christoph Marthaler, interpretiert den Opernklassiker als moderne Verführung durch die Verlockungen des internationalen Jet-Sets. Die Kostümentwürfe stammen von der österreichischen Modedesignerin und Vivianne Westwood-Schülerin Lena Hoschek. Ihr Stil ist gekennzeichnet durch einen Mix aus taillebetontem Retrochic der 40er- und 50er-Jahre und üppig-verspielten Blumenprints. Die Sprecherrolle des Bassa Selim übernimmt mit Tobias Moretti einer der bekanntesten Schauspieler Österreichs, der den Festivalbesuchern auch aus den jüngeren „Jedermann"-Aufführungen vertraut ist. In der Rolle der Konstanze wird die deutsche Koloratursopranistin Diana Damrau zu erleben sein, die als eine der begehrtesten Künstlerinnen des internationalen Musiklebens gefeiert und mit zahlreichen Preisen geehrt wurde. Der mexikanische Tenor Javier Camarena verkörpert den Belmonte. Seine Engagements haben ihn weltweit in die internationalen Opernhäuser geführt, zu seinen großen Erfolgen zählt unter anderem Der Barbier von Sevilla an der Metropolitan Opera in New York. Mit dem bedeutenden Bass Kurt Rydl als Osmin, der Sopranistin Rebecca Nelsen als Blondchen und dem Tenor Thomas Ebenstein als Pedrillo erlebt das Publikum an diesem Abend eine hochkarätige musikalische Besetzung. Stimmliche Unterstützung für die Solisten und den Salzburger Bachchor kommt zusätzlich vom Quartett junger Sänger des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Die musikalische Leitung verantwortet Hans Graf, der das Dirigat über die Camerata Salzburg und den Salzburger Bachchor übernimmt.
Das vielseitige Programmangebot des 2009 gegründeten Privatsenders eint der Anspruch an hohe technische wie inhaltliche Qualität. Das Selbstverständnis des engagierten Team professioneller Fernsehmacher lautet: ein Qualitätsprogramm das den Zuschauern „bessere Unterhaltung“ bietet. 50% des Programms von ServusTV stammt aus eigener Produktion. Es reicht von spannenden Sport-, Spielfilm- und Serienhighlights über anspruchsvolle Nachrichten, Info-Magazine und hochwertige Reportagen bis hin zu packenden Dokumentationen. Sämtliche Sendeinhalte werden in Full HD und teilweise auch in 3D angeboten. Der Name ServusTV erinnert an die Heimatverbundenheit des Senders, der Blick jedoch geht weit über die Sendegrenzen im Servus-Raum hinaus und betrachtet Gesichter und Geschichten rund um den Globus mit wachem Auge. Der Sender widmet den Salzburger Festspielen in diesem Jahr eine exklusive Programmreihe mit elf Produktionen, die ausgewählte Höhepunkte, Talk-Formate, Dokumentationen und Live-Übertragungen beinhaltet. Neben der Fernsehoper findet auch eine enge Partnerschaft mit den Festspielen für das Gastspiel El Sistema statt: Unter anderem wird eines der von Sir Simon Rattle dirigierten Konzerte mit dem Kinderchor Venezuela wird live von ServusTV übertragen.
Aufführung/Sendedatum: Freitag, 26. August 2013, 20.15 Uhr, live aus dem Hangar-7 in Salzburg
Regie: Adrian Marthaler
Kostüme: Lena Hoschek
TV-Regie: Felix Breisach
Musikalische Leitung: Hans Graf
Diana Damrau (Sopran) Konstanze
Tobias Moretti (Sprechrolle) Bassa Selim
Javier Camarena (Tenor) Belmonte
Rebecca Nelsen (Sopran) Blondchen
Kurt Rydl (Bass) Osmin
Thomas Ebenstein (Tenor) Pedrillo
Mitglieder des Young Singers Project der Salzburger Festspiele:
Siobhan Stagg (Sopran)
Sophie Rennert (Mezzo-Sopran)
Martin Piskorski (Tenor)
Christoph Seidl (Bass)
Orchester/Chor: Camerata Salzburg, Salzburger Bachchor
Public Screenings am 26. August ab 20:15 Uhr:
Salzburg: Siemens Fest>spiel>nächte am Kapitelplatz
Wien: Film Festival 2013 auf dem Wiener Rathausplatz
Linz: Deep Space im Ars Electronica Center
Public Screenings international:
London: The Crystal (London), 03. September 2013
Seoul: Seoul Arts Center (Seoul), 31. August 2013
Seoul: One Mount (Seoul), 1. September 2013
Künstlerbiographien
Adrian Marthaler I Opernregisseur
Der Schweizer Regisseur Adrian Marthaler war über dreißig Jahre beim Schweizer Fernsehen in verschiedenen Positionen tätig, u.a. als Programmdirektor, Regisseur und Abteilungsleiter des Bereichs Kultur. Als Fernsehregisseur und Autor realisierte er zahlreiche Musikfilme. Für seine Arbeiten war er schon zweimal für den Grammy Award nominiert und gewann viele renommierte Preise, darunter Gold- und Silbermedaillen des New York Festival. Sein Debüt als Opernregisseur hatte Adrian Marthaler in der Spielzeit 1997/98 am Stadttheater St. Gallen mit Gounods Faust. 2008 war er für das szenische Arrangement des erfolgreichen Live-Fernsehevents La Traviata im Hauptbahnhof Zürich verantwortlich.
Felix Breisach I TV-Regisseur
Der Wiener Regisseur und Produzent Felix Breisach hat sich mit zahlreichen Fernsehproduktionen gerade im Kulturbereich einen Namen gemacht. Mit den spektakulären Inszenierungen von La Traviata aus dem Züricher Hauptbahnhof und La Bohème im Hochhaus setzte er neue Maßstäbe, eine TV-Oper zu präsentieren und aus dem elitären Raum der klassischen Bühne zu entführen, um Oper einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Diana Damrau I Konstanze
Diana Damrau wurde in Günzburg an der Donau geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium bei Carmen Hanganu an der Musikhochschule Würzburg und bei Hanna Ludwig in Salzburg. Ihr Operndebüt gab sie 1995 am Mainfrankentheater Würzburg, wo sie ein Jahr später auch ihr erstes Festengagement antrat. Nach Festengagements in Mannheim und Frankfurt begann Diana Damraus internationale Karriere 2002/03. Mittlerweile wird sie von der Presse als weltbeste Koloratursopranistin (New York Sun) und Kultfigur unserer Zeit (The Guardian) gefeiert und zählt zu den gefragtesten Künstlerinnen des internationalen Musiklebens. Diana Damrau ist ständiger Gast auf den wichtigsten klassischen Festspielen, Opernbühnen und Konzertpodien. 2007 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt und 2008 von der Zeitschrift Opernwelt zur Sängerin des Jahres gekürt. Seit ihrem Hausdebüt 2005 gehört sie zu den beliebtesten Sängerinnen an der New Yorker Met. Die Spielzeit 2013/14 hält für Diana Damrau u.a. eine Uraufführung am Theater an der Wien bereit, in der die Sängerin eine eigens für sie geschriebene Rolle in der Oper A Harlot’s Progress verkörpert. Sie setzt damit ihre Zusammenarbeit mit dem britischen Komponisten Iain Bell fort, der ihr bereits mehrere Liederzyklen gewidmet hat. Außerdem wird sie in der Titelpartie von Verdis La Traviata zur Spielzeiteröffnung der Mailänder Scala zu hören sein.
Tobias Moretti I Bassa Selim
Tobias Moretti studierte zunächst Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Nach seiner Theaterausbildung an der Otto Falckenberg Hochschule München wechselte der aus Tirol stammenden Schauspieler noch während seines ersten Engagements am Staatstheater Hannover zu Frank Baumbauer ans Residenztheater München. Seit Anfang der 90er Jahre ist Tobias Moretti nach einem Serienausflug auch in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen präsent. Darunter preisgekrönte Fernsehspiele wie Peter Keglevics Oetker-Drama Tanz mit dem Teufel oder Morettis Hitler-Darstellung in Heinrich Breloers Doku-Drama Speer und Er. Neben seiner Filmtätigkeit spielte er weiter Theater an verschiedenen Bühnen des deutschsprachigen Raums. So verkörperte er zwei Sommer lang im Jedermann bei den Salzburger Festspielen Jedermanns Guten Gesell und den Teufel. Seit 2011 ist er wieder am Residenztheater in München engagiert. Morettis Leistungen wurden vielfach gewürdigt: Er erhielt u.a. den Bayrischen Filmpreis und den Grimme-Preis.
Javier Camarena I Belmonte
Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem Studium an der Musikhochschule der Universität von Guanajuato gewann er 2004 den ersten Preis im Gesangswettbewerb Carlo Morelli in Mexiko und 2005 den Sonderpreis Juan Oncina im Wettbewerb Francisco Viñas in Barcelona. 2004 debütierte er in Mexiko City am Palacio de Bellas Artes als Tonio in La Fille du Régiment. In Mexiko war er zudem als Belmonte zu hören. Seit April 2007 gehört Javier Camarena zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er in den Neuproduktionen von Tristan und Isolde, Così fan tutte, Die Entführung aus dem Serail und Othello gesungen hat. Er wurde außerdem eingeladen, an der Wiener Staatsoper und an der Pariser Oper, in Köln, Düsseldorf und Dresden zu singen und feierte einen großen Erfolg mit dem Barbier von Sevilla an der Metropolitan Opera in New York. Er hat u.a. Konzerte mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst, mit dem Orchestra Mozart unter Claudio Abbado sowie mit den Hamburger Symphonikern gegeben.
Thomas Ebenstein I Pedrillo
Thomas Ebenstein wurde 1979 in Kärnten geboren und erhielt seine Gesangsausbildung an der Wiener Musikuniversität bei Helena Łazarska. Von 2003 bis 2012 war der Tenor Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, seit der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Gastengagements führten ihn unter anderem an die Staatsoper Unter den Linden, die Semperoper Dresden, das Grand Théâtre de Genève, das Theater an der Wien, das Theater Dortmund, die Philharmonie Berlin, das Concertgebouw Amsterdam, den Wiener Musikverein, zur Ruhrtriennale Bochum, zu den Wiener Festwochen, den Osterfestspielen Salzburg, zum Bergen International Festival und zum Hong Kong Arts Festival. Sein Repertoire umfasst Partien wie David (Die Meistersinger von Nürnberg), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Narraboth (Salome), Alfred (Die Fledermaus) und Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail).
Kurt Rydl I Osmin
Kurt Rydl zählt zu den bedeutendsten Bassisten unserer Zeit. Der gebürtige Wiener Kammersänger feiert Welterfolge an allen bedeutenden Bühnen der Welt, wie Mailand, London, Los Angeles, München und Wien unter Dirigenten wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Riccardo Muti, Giuseppe Sinopoli, Christian Thielemann und Kirill Petrenko, sowie seit 1976 bei den Salzburger Festspielen mit über 230 Vorstellungen und den Festspielen in Bayreuth, Bregenz, Edinburgh, München und Verona. Bereits fünfmal sang er bei der Eröffnung der Mailänder Scala. Seit 1976 ist er ständiges Mitglied an der Wiener Staatsoper und wurde 1999 zum Ehrenmitglied desselben ernannt. Seit mehr als 40 Jahren singt er bis zu 100 Vorstellungen pro Spielzeit. Sein Opernrepertoire umfasst über 100 Partien des deutschen, englischen, französischen, italienischen, russischen und tschechischen Faches. Auch sein Konzertrepertoire ist weitreichend: von Mozart bis Penderecki, von Beethoven bis Mahler. Große Erfolge feierte er als Osmin u.a. bei der hochgelobten Inszenierung der Entführung aus dem Serail von Johannes Schaaf 1987 in Salzburg und kehrt nun nach 26 Jahren zurück. Auch sechs DVD-Veröffentlichungen mit ihm als Osmin aus Salzburg, Dresden, Florenz, Genf, Tel Aviv und Schwetzingen zeugen von diesem Erfolg. Auszeichnungen wie das Österreichische Ehrenkreuz 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst und das Goldene Ehrenkreuz für Verdienste um das Land Wien belegen seinen künstlerischen Wert.
Hans Graf I Dirigent
Seit September 2001 ist Hans Graf (geboren in Oberösterreich) Chefdirigent des Houston Symphony Orchestra. Er leitete das Mozarteum Orchester Salzburg 1984 bis 1994. In den USA dirigierte er die führenden Orchester wie die Sinfonieorchester von Boston, Cleveland, Philadelphia sowie das Los Angeles und New York Philharmonic Orchestra. Hans Graf arbeitete schon früh an der Wiener Staatsoper, später folgten Produktionen an den Opernhäusern von Berlin, München, Paris und Rom. Er zählt zu den renommiertesten Dirigenten unserer Zeit und ist bekannt für seine ausdrucksstarken Interpretationen eines breit gefächerten Repertoires sowie für seine kreative Programmgestaltung.
Camerata Salzburg I Orchester
Mehr als 60 Jahre Orchestergeschichte ließen die Camerata Salzburg zu einem traditionsreichen Kammerorchester reifen, das sowohl in musikalischer als auch in menschlicher und organisatorischer Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung ist. So wie das Ensemble in alle Welt reist, repräsentiert es diese Welt in sich selbst. Aus über 20 Nationalitäten setzt sich hier ein Spiegelbild der Kulturen zusammen, vereint in der universellen Sprache der Musik. Die Konzerte des Orchesters sind geprägt vom typischen Camerata-Klang, Ergebnis eines besonderen Musiziergeistes, der das Individualistische im Ganzen zur Philosophie erhebt. Jeder Einzelne lebt das Bewusstsein und die Verantwortung für das Gesamte. Zahlreiche international bekannte Künstler musizierten bereits mit der Camerata Salzburg, darunter Peter Simonischek, Hilary Hahn, Philippe Herreweghe, Kent Nagano, Hans Graf und viele andere. Seit der Saison 2011/12 ist Louis Langrée Chefdirigent der Camerata Salzburg. Etablierte Fixpunkte sind neben den regelmäßigen Auftritten bei den Salzburger Festspielen die Abonnementkonzerte in Salzburg sowie gemeinsam mit dem Wiener Konzerthaus programmierte Konzerte.
Salzburger Bachchor I Chor
Der Salzburger Bachchor, 1983 gegründet, entwickelte sich bereits unter seinem ersten künstlerischen Leiter Howard Arman zu einem international gefragten Vokalensemble und ist heute fester Bestandteil des Salzburger Musiklebens. Herausragende Dirigenten wie Sir Roger Norrington oder Ivor Bolton und renommierte Klangkörper wie das Mozarteum Orchester und die Camerata Salzburg arbeiten gerne mit dem Ensemble zusammen, das sich sowohl in Besetzung als auch in seinem chorischen Gesamtklang durch ein hohes Maß an Flexibilität auszeichnet. So sind sowohl kammermusikalische als auch große Chor-Orchester-Werke im Repertoire des Chores, das sämtliche Epochen der Musikgeschichte umfasst, von der Vokalmusik der Renaissance bis zu Auftragswerken des 21. Jahrhunderts, von A-cappella-Literatur über Oratorien bis hin zur großen Oper. Der Salzburger Bachchor tritt regelmäßig bei der Mozartwoche der Internationalen Stiftung Mozarteum, den Salzburger Festspielen oder bei Konzerten der Salzburger Bachgesellschaft auf und auch im Ausland konnte er im Rahmen von Gastspielen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien überzeugen. Seit 2003 leitet der erfahrene Chordirigent und Professor der Musikuniversität Wien, Alois Glaßner, die Geschicke des Salzburger Chores.