Das kann jeder von uns gegen das Corona-Virus tun
12.03.2020
Die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Corona-Virus kann jede und jeder von uns unterstützen, indem Verhaltensregeln beachtet werden. Meist sind es kleine Änderungen im Alltag, die aber eine große Wirkung haben.
Einfache Verhaltensregeln helfen, das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu minimieren.
„Es ist jedenfalls sinnvoll, soziale Kontakte möglichst einzuschränken, um gefährdete Personen – also ältere Menschen und chronisch Kranke – zu schützen“, erklärt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz. Man sollte auch überdenken, ob Besuche in Seniorenheimen unbedingt notwendig sind, oder ob auch ein Anruf bei Oma und Opa Freude machen kann. „Statt Händeschütteln und einer Umarmungmit Küsschen gibt es auch andere Begrüßungsrituale, mit denen Wertschätzung ausgedrückt wird, ohne dass die Hände im Spiel sind oder ein enger Körperkontakt stattfindet“, so Juhasz.
Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz erklärt richtiges Verhalten zur Vorbeugung
Wichtige Verhaltensregeln
Nach wie vor gelten die wichtigen Verhaltensregeln, um ein Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu minimieren:
- Regelmäßig Hände gründlich waschen, mit warmem Wasser und Seife.
- Wenn das nicht möglich ist, Desinfektionsmittel verwenden.
- Händeschütteln und Begrüßungsbussi vermeiden.
- Große Menschenansammlungen meiden.
- Besondere Rücksicht und sorgfältige Handhygiene bei Kontakt mit älteren Menschen, chronisch kranken oder immunschwachen Personen.
- Niemanden anhusten oder anniesen, sondern in ein Papiertaschentuch oder wenn nötig in die Ellenbeuge.
- Nicht in betroffene Gebiete reisen.
- Bei Symptomen wie Fieber und Husten zu Hause bleiben und den Hausarzt telefonisch kontaktieren, nicht gleich in die Praxis gehen.