Red Bulls unterliegen in Wien mit 2:3
09.02.2022
2:0-Führung hat diesmal nicht gereicht
Nur zwei Tage nach dem 3:2-Overtime-Erfolg des EC Red Bull Salzburg über die spusu Vienna Capitals trafen die beiden Teams wieder aufeinander. Beim ersten Saisonduell in Wien wurden die Red Bulls von den Trainern Ben Cooper und Daniel Petersson betreut, da sich Headcoach Matt McIlvane noch in häuslicher Quarantäne befindet.
Der EC Red Bull Salzburg musste sich dieses Mal den Vienna Capitals mit 2:3 geschlagen geben. Dabei führten die Red Bulls nach Toren von Lucas Thaler und TJ Brennan im ersten Drittel mit 2:0. Doch die Wiener ließen nicht nach und drehten im Schlussdrittel das Spiel trotz eines neuerlich starken JP Lamoureux im Tor mit drei Toren noch zu ihren Gunsten.
Beim ersten ICE Hockey League-Spiel in Wien in dieser Saison saß Torhüter Atte Tolvanen exakt sechs Wochen nach seiner Verletzung wieder als Backup auf der Bank. Es fehlten die Rekonvaleszenten Lukas Schreier, Peter Schneider und Mario Huber. Head Coach Matt McIlvane befindet sich noch in häuslicher Quarantäne, seine Agenden wurden auch heute von den Trainern Ben Cooper und Daniel Petersson mit übernommen. Die Partie war schnell eröffnet, sind sich doch beide Teams erst vor zwei Tagen in Salzburg begegnet. In der 7. Minute schoss Lucas Thaler die Red Bulls aus dem linken Bullykreis in Führung. Die Hausherren hatten danach deutlich mehr vom Spiel, doch TJ Brennan nutzte in der 19. Minute einen 3-auf-2-Konter und netzte zur 2:0-Pausenführung ein. Salzburgs Goalie JP Lamoureux stand auch im zweiten Durchgang öfter im Brennpunkt als sein Gegenüber, brillierte aber neuerlich mit einer starken Performance und hielt die 2-Tore-Führung gemeinsam mit der starken Defensive noch fest. Im Schlussdrittel aber stellten die Wiener die Partie auf den Kopf. In der hitziger werdenden Partie traf Nikolaus Hartl (50.) aus kurzer Distanz, Mario Fischer (55.) aus dem hohen Slot und Fabio Artner (58.) netzte schließlich freistehend aus kurzer Distanz zur 3:2-Führung ein. Die Red Bulls probierten es dann noch mit sechs Feldspielern, konnten aber nicht mehr zusetzen und unterlagen zwei Tage nach dem 3:2-Overtime-Sieg in Salzburg nun in Wien mit 2:3.
bet-at-home ICE Hockey League
spusuVienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:2 (0:2, 0:0, 3:0)
Tore:
0:1 | 06:09 | Lucas Thaler
0:2 | 18:35 | TJ Brennan
1:2 | 49:25 | Nikolaus Hartl
2:2 | 54:32 | Mario Fischer
3:2 | 57:25 | Fabio Artner
Die nächsten Spiele der Red Bulls
So, 13.02.22 | EC Red Bull Salzburg - HK SZ Olimpija | 16:30 | Livestream
Di, 15.02.22 | Dornbirn Bulldogs - EC Red Bull Salzburg | 19:15 | Livestream
Fr, 18.02.22 | EC Red Bull Salzburg - Steinbach Black Wings Linz | 19:15 | Livestream
KAC bleibt nach Heimsieg über Linz an fünfter Stelle
Der EC-KAC konnte seinen Sieg vor zwei Tagen in Linz hingegen bestätigen und kam vor heimischer Kulisse zu einem ungefährdeten 4:1-Erfolg. Juha Vuori fungierte bei dieser Partie als Headcoach der Rotjacken, da sich Petri Matikainen zu Beginn der Woche einem lang geplanten medizinischen Eingriff unterzogen hatte. Für den einzigen Treffer im ersten Abschnitt sorgte David Maier (13.), der in dieser Saison schon an die Oberösterreicher ausgeliehen war, um Spielpraxis zu sammeln. Zunächst parierte Linz-Goalie Thomas Höneckl noch gegen Steven Strong, den Rebound verwertete Maier aber zu seinem zweiten Saisontor. Den überlegenen Klagenfurtern gelang kurz nach der ersten Pause durch einen Doppelschlag von Paul Postma und Matt Fraser binnen 81 Sekunden die Vorentscheidung. Denn die Oberösterreicher, bei denen Rafael Rotter ein überraschendes Comeback gab, konnten nicht zusetzen. In der 46. Minute erhöhte Lukas Haudum in Überzahl auf 4:0. KAC-Goalie Val Usnik blieb sein erstes Shutout jedoch verwehrt, da Brian Lebler ebenfalls im Powerplay kurz vor Schluss der Ehrentreffer für den Tabellenletzten gelang.
bet-at-home ICE Hockey League | 08.02.2022:
EC-KAC – Steinbach Black Wings Linz 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)
Referees: PIRAGIC, STERNAT, Miklic, Zgonc.
Tore KAC: Maier (13.), Postma (22.), Fraser (23.), Haudum (46./PP)
Tor Linz: Lebler (58./PP)