Lidl Österreich zeigt soziales Engagement

23.04.2020

Lidl Spendenaktion (c) Caritas Salzburg
Lidl Spendenaktion für die Caritas

„Österreich hält zusammen“ lautete das Motto der Spendensammelwoche von Lidl Österreich. Von 30.  März bis 11.  April konnten Kunden beim Einkauf in allen österreichischen Lidl-Filialen haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte für armutsbetroffene Menschen in Österreich spenden. Die Aktion war ein großer Erfolg: Fast sieben Tonnen an Spenden kamen für die Caritas Österreich zusammen.

„DANKE an alle unsere Kundinnen und Kunden, die selbst in dieser schwierigen Situation mitgemacht haben. Das zeigt einmal mehr, was man gemeinsam schaffen kann!“, ist Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich, begeistert. Rund 80 Paletten mit Lebensmitteln und Hygieneprodukten gehen damit an bedürftige Menschen, die dringend Hilfe benötigen.

Auch Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg, freut sich über den Erfolg: „Die Spendenbereitschaft der Salzburginnen und Salzburger ist außerordentlich groß und wir freuen uns sehr, dass bei der Lebensmittelsammelaktion von Lidl Österreich so viel zusammengekommen ist. Die Waren werden wir an Menschen in Not in Stadt und Land Salzburg sowie im Tiroler Unterland weitergeben, der Bedarf ist groß. Denn wie in jeder Krise trifft es die Schwächsten am härtesten. Menschen, die schon vor der Krise kaum genug zum Leben hatten, sind jetzt aufgrund von Einkommensverlusten oder geschlossener Hilfseinrichtungen in akuter Not. Herzlichen Dank an Lidl Österreich!“

 

Pressefreiheit in Österreich gefährdet (Kopie 123)

16.07.2015

Das US-amerikanische Forschungsinstitut "Freedom House" sieht international die Pressefreiheit auf dem schlechtesten Stand seit mehr als zehn Jahren. Österreich belegt in diesem Ranking gemeinsam mit den USA und Mikronesien den schlechten Platz 30.

Diese dramatische Verschlechterung der Pressefreiheit in unserem Land hat mehrere Ursachen. Die Bundesregierungen verabsäumen bereits seit Jahrzehnten moderne, wirtschaftliche Steuerungselemente in der Medienpolitik zu setzen. Stattdessen versuchen die jeweiligen Regierungsparteien nur, ihre parteipolitischen Interessen in den Medien und eine politisch genehme Freunderlwirtschaft durchzusetzen. Besonders dramatisch wurde dies zuletzt bei den Bestellungen zum Publikums- und Stiftungsrat des ORF deutlich.

"Aufgabe der Politiker ist es, das wirtschaftliche und unabhängige Überleben der Medien zu sichern und so einen pluralistischen, demokratischen Staat zu erhalten", sagt ÖJC-Präsident Fred Turnheim. "Wer dies nicht tut, verfolgt nur seine persönlichen Machtinteressen, nicht aber die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft."