FC Red Bull Salzburg: Anpfiff für Neo-Coach Thomas Letsch

02.01.2025

Trainingsauftakt (c) Weirather FC Red Bull Salzburg
Trainingsauftakt für die Roten Bullen

Bereits am morgigen Freitag geht es für den FC Red Bull Salzburg im neuen Jahr wieder auf den Rasen. Dabei gibt´s den Anpfiff für und von einem Neuen: Geleitet wird das Training in Taxham von Thomas Letsch, seit Kurzem Cheftrainer der Roten Bullen. Er hat mit Kai Hesse auch einen neuen Co-Trainer an seiner Seite, der diese Funktion gemeinsam mit Onur Cinel ausfüllen wird.

Kurz und kompakt bis zur UCL

Dass die Vorbereitungsphase diesmal deutlich kürzer und kompakter ausfällt als in den Jahren zuvor, liegt an der UEFA Champions League, da die letzten beiden Spiele der erstmals gespielten Ligaphase – gegen die Madrider Brocken Real (auswärts) und Atletico (daheim) – bereits Mitte bzw. Ende Jänner auf dem Plan stehen. Nationaler Start ist dann Anfang Februar im Cup beim LASK.

 

Schlusspfiff für Pepijn Lijnders

16.12.2024

Pep Lijnders (c) FC Red Bull Salzburg
Pep Lijnders

Pepijn Lijnders und die Roten Bullen – eine Zweierbeziehung die einfach nicht in die Gänge gekommen war. Jetzt ist der sympathische aber in Salzburg glücklose Holländer Geschichte beim FC Red Bull Salzburg.

Salzburg hat die Zusammenarbeit mit Pepijn Lijnders beendet, er wurde heute vom Klub “freigestellt”. Auch Co-Trainer Vitor Matos wird nicht mehr für die Roten Bullen tätig sein. 

Am Ende dieses halben Jahres unter Pepijn Lijnders steht als Plus die erneute Qualifikation für die UEFA Champions League. Auf diesen erfolgreichen Saisonstart folgten dann jedoch viele unzufriedenstellende Leistungen, die letztlich u. a. dazu geführt haben, dass der FC Red Bull Salzburg in der Tabelle der ADMIRAL Bundesliga aktuell zehn Punkte hinter der Tabellenspitze liegt.

Happy End zum Jahresabschluss für die Roten Bullen

14.12.2024

Im letzten Spiel des Jahres in der ADMIRAL Bundesliga 2024/25 können die Roten Bullen endlich wieder volle Punkte holen: Gegen die von großen Personalsorgen geplagte Austria Klagenfurt gelingt Red Bull Salzburg mit 0:3 (0:2) ein klarer Heimsieg vor nur 5.085 Zuschauern.

Die Violetten waren ohnehin schon mit dem letzten Aufgebot in die Mozartstadt gereist, doch in der Nacht auf Samstag verschärfte sich die personelle Situation noch einmal, da sich nach Niklas Szerencsi, Kosmas Gkezos, Simon Straudi, Solomon Bonnah und David Toshevski mit Laurenz Dehl noch ein weiterer Spieler mit einem Infekt abmeldete.

Die „Roten Bullen“ hätten schon nach 25 Sekunden in Führung gehen können. Petar Ratkov tauchte frei vor Spari auf, setzte den Ball aber knapp am Kasten vorbei. In der siebten Minute war es sogar noch ein bisschen knapper, als ein Kopfball von Nicolas Capaldo hauchzart an der Stange vorbeiflog. Eine Doppelpackung der Bullen kurz vor der Pause brachte die Vorentscheidung. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff netzte Oscar Gloukh für das Team von Pep Lijnders zur Führung ein. Bereits mit dem nächsten Angriff erhöhte Dorgeles Nene (44.) zum 2:0.

 

Nachtragspartie gegen die Pacult-Truppe

13.12.2024

Pepijn Lijnders (c) Andreas Schaad FC Red Bull Salzburg
Pepijn Lijnders

Ein allerletztes Match steht für den FC Red Bull Salzburg noch an, bevor es in die Winterpause geht. Bei diesem Nachtragsspiel der 6. Runde der ADMIRAL Bundesliga empfangen die Roten Bullen am Samstag, den 14. Dezember 2024 ab 17:00 Uhr den SK Austria Klagenfurt. Diese Begegnung in der Red Bull Arena wird von Schiedsrichter Alain Sadikovski geleitet.

Der FC Red Bull Salzburg verlor in der ADMIRAL Bundesliga keines seiner sechs Heimspiele gegen Austria Klagenfurt (5 Siege, 1 Unentschieden).

Die Roten Bullen sind seit drei Jahren im letzten Bundesliga-Spiel des Kalenderjahres ohne Gegentor und gewannen jede dieser drei Partien (2021: 5:0 H vs. WSG Tirol | 2022: 1:0 A vs. Klagenfurt | 2023: 1:0 A vs. SK Rapid). 

Gloukh, Nene, Capaldo & Co. erzielten im Kalenderjahr 2024 in Bundesliga-Heimspielen die mit Abstand meisten Tore (44) – vor dem SK Sturm Graz (36).

Alexander Schlager verbuchte gegen den SK Rapid in der 16. Runde neun Paraden – seit Beginn der detaillierten Datenerfassung (2013/14) ist das der Höchstwert eines Torhüters des FC Red Bull Salzburg.

Champions League: Heimspiel gegen PSG ohne Spass-Faktor

10.12.2024

Salzburg vs PSG (c) maic
Salzburg vs PSG

Die Königsklasse wieder einmal zu Gast in Salzburg. Doch in der Partie gegen Paris Saint-Germain (PSG) fehlten für die Fans dieses Mal gleich zwei Spass-Faktoren: Kein ausverkauftes Haus und wieder keine Punkte für die Roten Bullen. Doch der Reihe nach:

Champions League ist ein Straßenfeger – genauer gesagt: war es einmal. Zumindest in Salzburg ist das gegenwärtig Vergangenheit. 30.188 Zuschauer passen in die Red Bull Arena hinein. Von einer ausverkauften „Hütte“ war man in der Heimpartie gegen Paris Saint-Germain dieses Mal ein ordentliches Stück weg. Gerade einmal 25.065 Fans waren in die Red Bull Arena gepilgert. Und das dürfte wohl nicht nur an der Formkrise der Bullen liegen. An sich sollten die Stars des milliardenschweren Verein Paris Saint-Germain (PSG) von Scheich Nasser al-Khelaifi für volle Ränge sorgen. Da dürfte es wohl eher am fehlenden Dienst am Kunden seitens der UEFA gelegen haben: Mitten im Dezember bei Winterwetter und dann noch mitten unter der Woche eine Partie umr 21:00 Uhr anzusetzen, ist nicht das worauf der alpenländische Stadionbesucher steht. Eine Beginnzeit die vielleicht für Länder wie Spanien brauchbar ist, aber sich nicht hierzulande.