Neue Attraktion für Thermen-Fans

02.07.2012

KärntenTherme entsteht (c) salzburgLiVE.com
KärntenTherme

Salzburg´s Thermenlandschaft bekommt starke Konkurrenz aus dem Süden: Nur gut zwei Autostunden von Mozartstadt entfernt eröffnet am 13. Juli Europas modernste Therme in Warmbad-Villach. Noch dominieren die Baufahrzeuge. Wenn es aber nach den Plänen der Verantwortlichen geht, dann soll nach zweijähriger Bauzeit alles termingerecht fertig werden. Dafür haben die Kärntner tief in die Taschen gegriffen: 40 Millionen Euro kostet Kärntens touristisches Jahrhundertprojekt mit dem Ziel, Österreichs modernste und vielfältigste Erlebniswelt nationalen und internationalen Gästen der Alpe-Adria-Region zu präsentieren. Jetzt heißt es „the eagle has landed“.

Voller Erfolg für die 1. Wolfgangsee Classic

10.06.2012

Wolfgangsee Classic (c) MVCS
Wolfgangsee Classic

Zu dem erwarteten Fest für Freunde historischer Fahrzeuge und Motorräder und zu einem vollen Erfolg für die Veranstalter des Motor Veteranen Club Salzburg (MVCS) wurde die Erstauflage der Wolfgangsee Classic in Strobl: Drei Tage lang verwandelte sich die beschauliche Gemeinde Strobl am Ufer des Wolfgangsees zum Mekka der Oldtimer-Piloten und Fans. 180 Teilnehmer sowie zahlreiche begeisterte Zuschauer trotzten dem anfänglichen Regenwetter und machten die Premiere des Strobl-Postalm-Bergpreises, der in zwei Wertungsläufen auf der Postalm-Panoramastraße ausgetragen wurde, zu einem Bilderbuch-Event.

Hohes Unfallrisiko bei Bikern

29.05.2012

Bikertraining beim ÖAMTC (c) Houdek
Bikertraining

Die Bikersaison hat gerade erst begonnen und schon gibt es die ersten schweren Unfälle mit Zweirädern. Motorradfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet: Im Vorjahr wurden auf Salzburgs Straßen 6 Motorradfahrer getötet und 278 teils lebensgefährlich verletzt. Österreichweit wurden 67 Motorradfahrer getötet und 3 580 verletzt. Sicherheitstrainings, wie sie im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Saalfelden durchgeführt werden, können das Unfallrisiko beträchtlich verringern.

Jetzt gibt´s eine spezielle Förderaktion des Landes.

Lange Nacht der Forschung 2012: Über 7000 Besucher

28.04.2012

Von Medizin und Technik über Geistes- und Naturwissenschaften, Wetter und Energie bis hin zu Wirtschaft, Kultur und Kunst – nach der gestrigen Langen Nacht der Forschung (kurz LNF) ist klar: Salzburgs Forschung ist vielfältig, innovativ und begeistert. Davon überzeugten sich über 7000 Besucher/-innen. Rund 500 Forscher/-innen standen den jungen und alten Forschungsbegeisterten mit Rat und Tat zur Seite. Zu entdecken gab es an 16 Standorten mit insgesamt 114 Stationen vieles. Fazit: Salzburg ist Forschung.  

Lässt sich das Wetter messen? Wie funktionieren die intelligenten Netze der Zukunft? Was hat Sherlock Holmes mit Feinstaub zu tun? Wie sieht das Erfolgsrezept für Projekte aus? Was tanzten Mozart, Nannerl und Constanze? Wie forscht Kunst? Und wie wird das Mobiltelefon zum Lebensretter? Hunderte Forscherinnen und Forscher gaben über 7000 Besucher/-innen (entspricht über 30.000 Stationsbesuchen) gestern Antworten auf diese und viele andere spannende Fragen aus Salzburgs Forschung.

Köcksteg: Holzkonstruktion bringt Sicherheit für lange Zeit

04.12.2011

Köcksteg
Köcksteg

In einer spektakulären Aktion wurde Anfang dieser Woche die komplett aus Holz gefertigte Dachkonstruktion am Köcksteg in Pfarrwerfen montiert. Die Gemeinde hatte dafür ca. 150.000 Euro investiert, Planung und Ausführung stammen von Holzbau Lottermoser.

Mit 17 Jahren ist der Köcksteg zwar nicht wirklich alt, für eine Sanierung wurde es trotzdem höchste Zeit. Versteckte Baumängel hatten dazu geführt, dass die Tragfähigkeit des im Jahr 1994 errichteten Steges um bedenkliche 30 Prozent reduziert und eine ausreichende Sicherheit für die Radfahrer und Fußgänger nicht mehr gegeben war. Die beim Kraftwerksbau Kreuzbergmaut errichtete Verbindung zwischen dem Werfener Ortsteil Reitsam und dem Ortszentrum von Pfarrwerfen wird vorwiegend von Schülern und als Teil des Tauernradweges genutzt. Bei der Ausschreibung zur Sanierung der Brücke gefiel der Vorschlag des Pfarrwerfener Holzbaumeister Peter Lottermoser am besten. Er schlug eine Überdachung des Steges vor, welche zum Einen das Tragwerk des bestehenden Steg stützt, gleichzeitig aber auch die tragenden Teile nachhaltig vor Witterung schützt. „Damit ist die Tragfähigkeit auf Jahrzehnte hinaus gewährleistet“, so Peter Lottermoser.