Red Bulls drängen mit Heimvorteil auf nächsten Final-Sieg gegen Bozen

14.04.2023

Der EC Red Bull Salzburg bestreitet heute, Freitag, im Playoff der win2day ICE Hockey League zuhause das vierte Finalspiel gegen den HCB Südtirol Alperia (Salzburger Eisarena, 19:30 Uhr, Puls 24). Die Red Bulls führen nach dem jüngsten Auswärtssieg in der Best-of-Seven-Serie mit 2:1 und wollen mit einem weiteren Heimsieg in der Serie weiter vorlegen. Die Eisarena ist mit 3.400 Zuschauern bereits ausverkauft.

Die Ausgangslage

Nach jeweils einem knappen 1:0-Sieg zu Beginn der Finalserie für beide Kontrahenten haben die Red Bulls das dritte Spiel am letzten Dienstag in Bozen mit 4:1 gewonnen und damit erstmals ein deutliches Ergebnis eingefahren. Dabei waren die Salzburger v.a. in den ersten beiden Dritteln die bessere Mannschaft und haben den Südtirolern kaum gute Chancen zugelassen. Im Schlussdrittel hat Bozen dann allerdings massiv gedrückt und sich Möglichkeiten erarbeitet bzw. für viele brandgefährliche Situationen vor dem Tor gesorgt, traf aber auf eine gut strukturierte und aufopferungsvoll arbeitende Salzburger Verteidigung. 

 

SALZBURG HOLT SICH FÜHRUNG IN DER FINALSERIE

12.04.2023

Benjamin Nissner (EC RBS) und Cole Hults (Bozen) (c) GEPA pictures Gallina
Benjamin Nissner (EC RBS) und Cole Hults (Bozen)

Der EC Red Bull Salzburg gewann am Dienstag das dritte Finalduell gegen den HCB Südtirol Alperia mit 4:1 und holte sich durch den ersten Auswärtssieg in der „best-of-7“-Serie die erstmalige Führung. Der Ex-Bozner Dennis Robertson sorgte im Mittelabschnitt für den Game Winner. Das vierte Spiel findet am Freitag in Salzburg statt. 

Nach dem 1:0-Heimsieg am Samstag erwischte Salzburg auch am Dienstag in der Sparkasse Arena zu Bozen den besseren Start. Bereits in der ersten Minute konnte sich HCB-Goalie Sam Harvey auszeichnen. Auch Mario Huber scheiterte bei einem Alleingang, kurz darauf folgte dann die Führung der Gäste: Nach einem Faceoff ging bei den Hausherren die Zuordnung verloren und plötzlich stand Peter Schneider alleine vor dem Tor. Der zweifache Liga-MVP ließ sich diese Chance nicht entgehen und sorgte in der sechsten Minute für das 0:1.

Eisbullen auf der Jagd nach einem Auswärtssieg im Titelkampf

11.04.2023

Finalserie (c) GEPA pictures Gallina.
Finalserie

Die Playoff-Finalserie der win2day ICE Hockey League wird heute, Dienstag, mit dem dritten Spiel zwischen dem HCB Südtirol Alperia und dem EC Red Bull Salzburg in Bozen fortgesetzt (19:30 Uhr, Puls 24). Die Red Bulls haben am Samstag mit dem 1:0-Heimsieg die Best-of-Seven-Serie ausgeglichen – es steht 1:1 nach Siegen – und streben nun den ersten Auswärtserfolg in der Serie an.  

Salzburgs Head Coach Matt McIlvane: „Ruhe bewahren, auf die eigenen Stärken vertrauen. Das ist jetzt eine ganz wichtige Sache. Wir zeigen ein starkes Teamspiel und sind es gewohnt, enge Spiele zu bestreiten. Solange wir den Fokus darauf richten, was wir machen wollen, sind wir auf dem richtigen Weg.“win2day ICE Hockey League | Playoff-Finale | Spiel 3

HCB Südtirol Alperia – EC Red Bull Salzburg  

Di, 11.04.2023; Bozen, 19:30 Uhr

Puls 24

 

Eisbullen gleichen in der Finalserie aus

08.04.2023

Martin Stanjoch (c) GEPA pictures Geieregger
Martin Stanjoch

Der EC Red Bull Salzburg gewann das zweite Spiel im Playoff-Finale der win2day ICE Hockey League gegen den HCB Südtirol Alperia mit 1:0 und stellt damit in der Best-of-Seven-Serie auf 1:1. In der mit 3.400 Zuschauern ausverkauften Salzburger Eisarena spielten die Red Bulls in einem packenden und wieder hart umkämpften Duell ein starkes Mitteldrittel, in dem Verteidiger Martin Stajnoch mit seinem ersten Saisontreffer auch das entscheidende Tor erzielte. Am Dienstag geht es wieder in Bozen weiter. 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Finale | Spiel 2

EC Red Bull Salzburg – HCB Südtirol Alperia 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

 

Red Bulls verlieren erstes Finalspiel knapp in Bozen

07.04.2023

Andrew Jay Macwilliam (EC RBS) und Mike Dalhuisen (Bozen) (c) GEPA pictures/ Valentina Gallina
Andrew Jay Macwilliam (EC RBS) und Mike Dalhuisen (Bozen)

Der EC Red Bull Salzburg unterlag im ersten Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League auswärts gegen den HCB Südtirol Alperia mit 0:1. Die Südtiroler gingen bereits im ersten Abschnitt in Führung und verteidigten diesen Minimalvorsprung gegen immer stärker werdende Salzburger, die sich viele Chancen erarbeiteten, bei einigen Gelegenheiten aber auch Pech im Abschluss hatten, bis zum Schluss. Bozen führt damit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0, das zweite Finalspiel steigt am Samstag in der Salzburger Eisarena (19:30 Uhr). 

Das erste Finalspiel brauchte etwas, um Fahrt aufzunehmen. Trotz flotten Tempos ließen beide Teams zunächst den Gegner kaum gefährlich vors eigene Gehäuse kommen. Feuer war aber sofort drin, in den Zweikämpfen ging es gleich zur Sache und wurde Stärke gezeigt. Aber es wurde dann intensiver und nach einem ersten Salzburger Powerplay gingen die Italiener in Führung. Christian Thomas drängte bei einem Rebound nach und drückte die Scheibe über die Linie (14.). Damit war die Partie endgültig eröffnet, es ging weiter und her mit wechselnden Möglichkeiten. Die Bozener schossen bei jeder sich bietenden Gelegenheit, wurden viel über Einzelaktionen gefährlich, während die Red Bulls über kontrollierten Aufbau Druck machten. Wie in der 17. Minute, als Paul Huber und Andrew MacWilliam bei viel Verkehr vorm Tor zum Nachschuss kamen. Weitere gute Schüsse beim zweiten Salzburger Powerplay vor der Pause endeten alle beim Bozener Torhüter Sam Harvey, womit die Hausherren nach 20 Minuten mit 1:0 führten.