Red Bulls wollen im dritten Halbfinal-Spiel mit Heimrecht wieder vorlegen

28.03.2023

KAC vs EC Red Bull Salzburg (c) GEPA Götzhaber
KAC vs EC Red Bull Salzburg

Im Playoff-Halbfinale der win2day ICE Hockey League kommt es heute, Dienstag, in der Salzburger Eisarena zum dritten Aufeinandertreffen zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC (19:15 Uhr, ICE-Livestream). In der Best-of-Seven-Serie steht es nach der Sonntags-Niederlage der Red Bulls in Klagenfurt 1:1. Die Red Bulls wollen sich sofort für die Niederlage revanchieren und möchten mit den Fans im Rücken wieder die Führung übernehmen.

Die Halbfinalserie zwischen den Red Bulls und dem KAC hat in den ersten zwei Spielen zwei komplett konträre Spiele gezeigt. Gewannen die Red Bulls zum Auftakt am letzten Freitag zuhause mit einem dominanten Spiel mit 5:1, so revanchierte sich der KAC gestern in seinem ersten Heimspiel ebenfalls mit einem deutlichen 6:2-Sieg und öffnete die Serie damit wieder.

 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Halbfinale | Spiel 3

EC Red Bull Salzburg – EC-KAC

Di, 28.03.2023; Salzburger Eisarena, 19:15 Uhr

Live.ice.hockey

Playoff-Halbfinalspiel: KAC stoppt Play-off Siegesserie des EC Red Bulls

26.03.2023

Clemens Unterweger (KAC) und Peter Hochkofler (EC RBS) (c) GEPA Goetzhaber
Clemens Unterweger (KAC) und Peter Hochkofler (EC RBS)

Der EC Red Bull Salzburg unterlag im zweiten Playoff-Halbfinalspiel der win2day ICE Hockey League auswärts gegen den EC-KAC mit 2:6. Die Klagenfurter führten bereits im ersten Abschnitt mit 2:0 und zogen zwischenzeitlich auf 5:0 davon. Tyler Lewington und Mario Huber verkürzten noch vor der zweiten Pause auf 2:5, aber mit einem Empty-Net-Treffer stellten die Klagenfurter auf den 6:2-Endstand und glichen die Best-of-Seven-Serie damit auf 1:1 aus.

Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Red Bulls (ohne Thomas Raffl und Ty Loney) auch bei einem frühen Powerplay (ab 5.) mehr vom Spiel und prüften Klagenfurts Goalie Sebastian Dahm mit ersten guten Schüssen. Etwa ab der 8. Minute ging es bei hohem Tempo auf und ab, es kam wechselseitig zu gefährlichen Situationen vor den Toren. Paul Huber stand bei einem Rebound (11.) direkt vorm Klagenfurter Tor. In der 14. Minuten übernahmen die Hausherren die Führung, Paul Postma traf aus einem Angriff 2 auf 2 aus vollem Lauf. Es blieb ausgeglichen, in harten Zweikämpfen ging der Kampf um jeden Zentimeter Eis weiter. In der 17. Minute war neuerlich Paul Huber nahe dran am ersten Treffer, traf aus kurzer Distanz die Außenstange. 20 Sekunden vor der Pause gelang dem KAC aber der zweite Treffer, Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen hatte ohne Sicht keine Chance beim direkt am Pfosten von Lukas Haudum abgefälschten Distanzschuss (20.). Nach 20 Minuten lagen die Red Bulls 0:2 zurück.

Red Bulls wollen KAC beim Halbfinal-Auftakt heißen Empfang bereiten

23.03.2023

Kampf ums Finalticket (c) maic
Heißer Fight ums Finalticket

Morgen, Freitag, steigt in der Salzburger Eisarena im Playoff der win2day ICE Hockey League das erste Halbfinalspiel zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC (19:30 Uhr, Puls 24). Für beide Teams ist es das neunte Mal, dass sie sich in einer Playoff-Serie begegnen, bislang konnte jedes Team viermal gewinnen. Über den Aufstieg ins Finale wird in einer Best-of-Seven-Serie entschieden.

Wenn die Red Bulls gegen den KAC spielen, ist immer besondere Emotion im Spiel; gern spricht man auch vom ewig jungen Duell. Aufgebaut über viele Jahre, leben die beiden erfolgreichsten österreichischen Eishockeyclubs in der Ära der win2day ICE Hockey League (seit 2003, anfangs als Erste Bank Eishockey Liga) eine gesunde Rivalität und haben das auch im aktuellen Grunddurchgang wieder unterstrichen. Jedes Team hat im direkten Duell zweimal gewonnen, einmal heim und einmal auswärts, zweimal ging es dabei in die Overtime und einmal ins Penaltyschießen.

Beide Teams haben das Halbfinale mit kurzen Serien erreicht. Die Red Bulls als Zweite des Grunddurchgangs gewannen glatt in vier Spielen gegen Hydro Fehérvár AV19 (8.). Der KAC (5.) brauchte gegen Villach (4.) ein Spiel mehr, kam mit 4:1 Siegen in die Vorschlussrunde. Im Playoff begegneten sich beiden Teams zum letzten Mal vor zwei Jahren, der KAC gewann damals die Halbfinalserie mit 4:1. 

Playoff-Halbfinal-Kracher: Red Bulls treffen auf den KAC

22.03.2023

Rok Ticar (KAC) und Ali Wukovits (EC RBS) (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute.
Duell Salzburg gegen KAC

Der EC Red Bull Salzburg muss im Playoff-Halbfinale der win2day ICE Hockey League gegen den EC-KAC ran. Das steht jetzt fest, nachdem alle Viertelfinalbegegnungen beendet sind.

Die Klagenfurter hatten sich letzten Freitag im Viertelfinale mit 4:1 Siegen gegen den VSV durchgesetzt, während sich die Red Bulls schon vor einer Woche mit vier Siegen in vier Spielen gegen Hydro Fehérvár AV19 fürs Halbfinale qualifizierten.

Mit Spannung haben die Red Bulls die weiteren Viertelfinal-Begegnungen verfolgt, nachdem sie als einziges Team glatt in vier Spielen den Halbfinaleinzug fixiert hatten. Nun ist es also gewiss: im Halbfinale wartet der KAC. Und das verspricht schon jetzt Hochspannung, im Grunddurchgang haben beide Teams im direkten Duell in vier Spielen jeweils zweimal gewonnen und sich dabei zweimal nach Overtime und einmal erst nach Penaltyschießen getrennt.

Eisbullen stürmen ins ICE-Halbfinale

15.03.2023

Bullenjubel (c) GEPA pictures Csaba Doemoetoer
Bullenjubel

Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 mit 6:1 und erreicht damit ohne Niederlage das Halbfinale. In einem lange ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel in Székesfehérvár gerieten die Red Bulls früh in Rückstand, drehten das Spiel aber im zweiten Abschnitt zu ihren Gunsten und waren am Ende mit vier Toren im Schlussdrittel ein deutlicher Sieger, für den Peter Schneider gleich viermal sowie Mario Huber und Dennis Robertson trafen. 

Die Partie begann schnell, offen, hart und ging sofort auf und ab. In der 4. Minute verwerteten die Hausherren gleich das einzige Powerplay im Startdrittel, Janos Hari traf zur frühen Führung ins Kreuzeck. Die Red Bulls (ohne Thomas Raffl, Tyler Lewington, Nicolai Meyer, Florian Baltram und Ty Loney, dafür mit den Red Bull Hockey Juniors Nikolaus Heigl, Oskar Maier und Luca Auer) spielten danach konsequent nach vorn und kamen über einen geordneten Spielaufbau zu ersten guten Abschlüssen, die aber zunächst alle an Fehérvárs Goalie Olivier Roy abprallten. Die Ungarn warteten auf Konter und waren damit brandgefährlich, Atte Tolvanen musste dazu etliche verdeckte harte Distanzschüsse parieren. In den letzten Minuten war die Partie wieder komplett offen, die Ungarn machten auch im Angriffsdrittel viel Druck und nahmen die 1:0-Führung mit in die Kabine.