Volkmar Nüssler: Stark gegen Krebs

17.06.2024

Volkmar Nüssler (c) Mares Mader
Volkmar Nüssler

“Der Mensch ist, was er ist “– das wusste schon 1862 der bayrische Philosph Ludwig Feuerbach. Heute ist dieser Satz bedeutsamer denn je. Viele Menschen kennen durch Aromastoffe und Geschmacksverstärker kaum noch den ursprünglichen Geschmack von Lebensmitteln. 

Falsche Ernährung ist heute weltweit die Todesursache Nummer eins. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und eine reduzierte Körperfettmasse das Krebsrisiko verringern können. 

In seinem neuen Buch richtet der erfahrene Onkologe Prof. Dr. Volkmar Nüssler jetzt den Blick auf unser tägliches Essen und die heilende Kraft einer guten Ernährung. Gemüsekohl, Tomate, Hülsenfrüchtler, Ingwer, Fisch, Kurkuma, Rotes und verarbeitetes Fleisch, Geflügelfleisch, Beerenobst und Knoblauch – das sind ganz spezielle Lebensmittel, denen der Autor eigene Kapitel gewidmet hat.

Jubiläums-Eröffnung: 20 Jahre Salzburger Almsommer

17.06.2024

Stefan Kraft mit Bartweltmeister Fritz Sendlhofer und Andreas Prommegger(c) SalzburgerLand Tourismus Neumayr
Stefan Kraft mit Bartweltmeister Fritz Sendlhofer und Andreas Prommegger

Rechtzeitig zur Almsommer-Eröffnung 2024 am Sonntag im Großarltal machte das unbeständige Wetter der vergangenen Tage eine Pause: Bei zwischendurch sogar sonnigem Wetter auf der Maurachalm feierten hunderte Besucherinnen und Besucher mit – darunter auch Skisprung-Star Stefan Kraft, Top-Golfer Matthias Schwab und Snowboard-Weltmeister Andreas Prommegger.

Das traditionelle Einläuten der Almsommer-Glocken verkündete Sonntagmittag offiziell den Start in die im SalzburgerLand so beliebte Wandersaison. Auf der Maurachalm der Familie Gschwandtl auf 1.620 m hoch über dem Großarltal gab es handgemachte Spezialitäten von der Alm und ein Festprogramm mit heimatlichen Klängen von der Filzmooser Tanzlmusi und den Hüttschlager Alphornbläser. Mit der Maurachalm war jene Hütte Gastgeber der landesweiten Almsommer-Eröffnung, welche vor 20 Jahren bei der Premiere auch schon Schauplatz des Geschehen war.

Salzburgs lebendiges Brauchtum zur Osterzeit

22.03.2024

Osterbräuche (c) Via Nova Guggenberger
Osterbräuche

Palmsonntag, Gründonnerstag, Kreuzigung und Auferstehung von Jesus. Ostern ist das höchste Fest des Christentums und der Höhepunkt im Kirchenjahr. Egal ob mit der Familie oder in der Gemeinde: Die Salzburgerinnen und Salzburger verbinden mit der Karwoche ganz besondere Erlebnisse, bei der gefärbte Eier, ein „süßes“ Lamm oder der Schoko-Hase nicht fehlen dürfen.

Von Abtenau bis Zell am See gibt es viele Traditionen während der Karwoche. Die bekanntesten sind mit Sicherheit die „Ratschen“-Kinder oder auch die Antlasseier. Diese Eier werden von den Hennen am Gründonnerstag oder Karfreitag gelegt und sind Schutz und Segensbringer für Heim und Familie. Etliche Traditionen gibt es in Salzburg aber nur vereinzelt, teilweise sind sie sogar einzigartig. Das Landes-Medienzentrum hat sich sechs besondere Bräuche im Land während der Osterzeit näher angesehen.

Esel „Lucky“ geht in Kuchl voran

In der Tennengauer Gemeinde Kuchl startet die Karwoche mit einer tierischen Tradition. Seit rund 25 Jahren führt ein Esel von Landwirt Matthias Ramsauer am Palmsonntag den Umzug am Marktplatz an. „Der Brauch ist so entstanden, dass es nie einen richtigen Palmumzug im Ort gegeben hat. Gemeinsam mit dem damaligen Pfarrer haben wir die Idee geboren, dass wir einen Esel vorangehen lassen und es hat geklappt. Seither laufen die Leute ihm nach und wir bringen jedes Jahr einen schönen Umzug zusammen. Dabei spielt das Wetter keine Rolle, der Esel geht bei Regen oder Schnee. Der erste Esel hieß übrigens Fredi und seit ein paar Jahren ist es Lucky“, so Ramsauer.

 

Festspiele der Alpinen Küche: Kulinarische Alpenüberquerung

03.10.2023

Alpine Kueche (c) SalzburgerLand Tourismus
Alpine Küche

Bei den Festspielen der Alpinen Küche traf sich die Gastronomie- und Tourismusbranche am Montag in Zell am See zum grenzübergreifenden Inspirations-Austausch. Auf und neben der Bühne versammelten sich große Namen ebenso wie junge Wilde der Kulinarikszene.

Norbert Niederkofler ist der wohl bekannteste Spitzenkoch aus dem Alpenraum. Der Südtiroler kocht in seinem Atelier Niederkofler in Bruneck nach ebenso strengen wie kreativen Regeln seiner „Cook the Mountain“-Philosophie – und gilt damit als der Vorreiter einer Alpinen Küche, wie sie heute von zahlreichen Restaurants, Gasthöfen, Hofläden und anderen Genusshandwerksbetrieben gelebt und zelebriert wird.

Niederkofler war somit auch so etwas wie der Stargast am Montag bei den Festspielen der Alpinen Küche, dem führenden, alljährlichen Food-Festival und Branchen-Event im SalzburgerLand. Wobei mit (u.a.) Festspiele-Schirmherr Andreas Döllerer, dem Schweizer Top-Duo James Baron (Spitzenkoch in der ‚Krone‘ / Säumerei am Inn in La Punt, Engadin) und Dominik Flammer, Foodforscherin Hanni Rützler, „Gault Millau Newcomerin des Jahres 2022“ Clara Aue vom Bio-Hotel Gralhof am Weissensee, Vitus Winkler vom Sonnhof in St. Veit/Pongau oder Teresia Palmetzhofer vom Gasthaus zur Palme in Neuhofen/Ybbs zahlreiche hochrangige und Vertreter*innen der Szene gekommen waren, die das breite Spektrum an erfahrenen und „jungen wilden“ Köch*innen und Kulinarik-Expert*innen im Alpenraum abbildeten.

Salzburger Rupertikirtag lockte 170.000 Besucher an

25.09.2023

Die Altstadt Salzburg Marketing GmbH, Veranstalterin des Salzburger Rupertikirtags 2023, freut sich, dass vom 20. bis 24. September das beliebteste Volksfest im Bundesland Salzburg erfolgreich über die Bühne ging und zieht eine positive Bilanz. Fünf Tage lang fand auf den Plätzen rund um den Salzburger Dom das traditionell bunte Kirtagstreiben statt. An fünf Veranstaltungstagen genossen über 170.000 Einheimische und Stadtbesucher:innen die große Vielfalt an Brauchtum, Handwerkskunst, Tracht, Schaustellerei, Musik und Kulinarik. Der 46. Salzburger Rupertikirtag endete offiziell am Sonntag, 24. September um 20:45 Uhr mit drei Salutschüssen der Salzburger Bürgergarde und dem Einholen der Marktfahne. 

Viel Kirtagsfreude an fünf Tagen

Die einzigartige Atmosphäre des Salzburger Rupertikirtags und viel Sonnenschein sowie die durchwegs angenehmen Temperaturen sorgten bei mehr als 170.000 Einheimischen und Stadtbesucher:innen aus dem In- und Ausland für beste Stimmung und pure Lebensfreude. Mehr als 80 Prozent der Kirtagsbesucher:innen kamen aus Österreich, gefolgt von Gästen vorwiegend aus Deutschland, den USA und Asien.