Schnipseln für den größten Obstsalat der Welt

18.06.2014

Wenn die Lebensmittelkette SPAR – mit seiner Firmenzentrale in Salzburg - am 27. Juni den „größten Obstsalat der Welt“ zubereiten will, wird Wien zum Mekka von Apfel, Ananas, Melone & Co. Mit dem Weltrekord-Versuch erreicht das Jubiläumsjahr der Handelskette seinen Höhepunkt. Aktuell hält die University of Massachusetts in den USA mit 6,9 Tonnen den Obstsalat-Weltrekord. Mit tatkräftiger Unterstützung von 150 Lehrlingen sowie Mitarbeitern aus ganz Österreich will man diese Rekordmarke knacken und sich einen Eintrag ins „Guinness Book of World Records“ sichern.

Nicht irgendeinen Obst-Mix, sondern den weltgrößten Obstsalat bereiten am 27. Juni ab den frühen Morgenstunden 150 Mitarbeiter in der Wiener Innenstadt (Mariahilfer Straße/Ecke Museumsplatz) zu. Mit mehr als zehn verschiedenen Obstsorten nehmen sie das fruchtige Rennen auf. Begleitet von Musik und Moderation bereiten sie den gigantischen Obstsalat zu – stets das Ziel vor Augen, den im vergangenen Herbst von Studentinnen und Studenten der University of Massachusetts aufgestellten Weltrekord von 6,9 Tonnen zu knacken.

Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, den Weltrekord des größten Obstsalats nach Österreich zu holen, werden Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen am Start sein.

Die eigens aus London angereiste offizielle Rekordrichterin von „Guinness World Records“ wird das Geschehen beobachten und die Einhaltung der Regeln kontrollieren, damit alles seine Richtigkeit hat. Läuft alles nach Plan, wird sie etwa drei Stunden nach dem Start verkünden, dass der Weltrekord geglückt ist.

 

WOK WM 2014: Raab & Co rockten den Königsee

10.03.2014

Raab in Action (c) Maier
Raab im Eiskanal

Es war die erwartet perfekte inszenierte Fernseh-Show, die Stefan Raab und sein ProSieben Team vom Königsee für die samstagabendliche Prime-Time produzierte. Rund 100 Kameras an der Bahn und 200 Mitarbeiter der Fernseh-Crew von ProSieben lieferten perfekte Bilder vom ältesten aber dennoch spektakulärsten Eiskanal der Welt. Showmaster Stefan Raab zeigte einmal mehr, dass er nach Thomas Gottschalk der wohl Beste seiner Zunft im deutschen Sprachraum ist. Es ist nicht nur das lockere Mundwerk des gebürtigen Kölners, es sind auch seine sportlichen Einlagen die beeindrucken.

Gleich zu Beginn der Show sorgte er für Furore, als er mit dem Motorschlitten die Bobbahn hinaufdüste und im zotteligem Raubtierfell samt Hörner auf die Moderatoren-Bühne sprang. Stefan Raab trat an, um mit seinen Teammitgliedern Felix Loch, Steffen Henssler und Manuel Machata zum dritten Mal den Titel verteidigen. Und wenn Raab zur WOK-WM ruft, dann ist die Promidichte hoch: Mit dabei unter anderem: Nadine Beiler, Franz Wohlfahrt, Marc Pircher und Markus Prock.

Stefan Raab wird am Ende nur Sechster. Auch der ehemalige Rennrodler Georg Hackl, besser bekannt als der Hackl Schorsch, hatte auf seine Hausbahn diesesmal das Nachsehen gegenüber Joey Kelly. Der Grund liegt allerdings auf der Hand: Diesesmal mussten alle einen Einheits-WOK verwenden, an dem nichts herumgebastelt werden durfte.

 

Kultserie aus Salzburg geht weiter: "Oben ohne!"

18.12.2012

Schwabenitzky und Eschke (c) salzburgLiVE.com
Schwabenitzky und Eschke

Salzburg ist wieder „Oben ohne“. Die beliebte ORF-Serie von Komödienspezialist Reinhard Schwabenitzky geht in die vierte und letzte Runde.

In den vier Abschlussfolgen, die am Freitag, dem 28., sowie Samstag, dem 29. Dezember 2012, jeweils um 20.15 und 21.05 Uhr ihre ORF-2-Premiere feiern, dreht sich erneut alles um das turbulente Alltagsleben in einem Salzburger Mietshaus, dessen streitbare Bewohner und deren private sowie berufliche Sorgen.

 

In gewohnter und beliebter „Oben ohne“-Manier stehen Publikumslieblinge wie Elfi Eschke, Andreas Steppan, Philip Leenders, Branko Samarovski, Maria Köstlinger, Haydar Zorlu, Ernst Konarek, Manfred Dungl, Bibiana Zeller, Johannes Silberschneider u. v. m. vor der Kamera. „Oben ohne“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Star*Film, mit Unterstützung des Landes und der Stadt Salzburg. Für Regie und Drehbuch zeichnet Reinhard Schwabenitzky verantwortlich.

Thomas Geierspichler und seine ganz persönliche Geschichte ...

20.09.2011

Glaube, Herzenswäre und Kämpfernatur in Personalunion (c) Laux
Beeindruckende Persönlichkeit

Es war die wohl beeindruckendste Buchpräsentation die Salzburg jemals erlebt hat, als Thomas Geierspichler gestern im „Gasthaus zu Schloss Hellbrunn“ seine erstes Buch präsentiert hat. Cool und witzig einerseits, so wie man den Ausnahmesportler kennt. Aber zugleich auch tief berührend, ja eigentlich herzzerreißend, wie er die Minuten seines Unfalls und die Zeit danach schildert: Das Gefühl den eigenen Körper nicht mehr zu spüren und dennoch Schmerzen zu verspüren. Das Gefühl beim Unfall, als sich der Mund mit Blut füllt und die erste Sorge nur darin besteht, das Auto nicht zu verschmutzen.

Ein Autounfall nach einer Disconacht endet für den damals 18-jährigen Thomas Geierspichler mit einer Querschnittslähmung. Er fällt in ein tiefes Loch, Drogen und Alkohol werden zu ständigen Begleitern, um den Alltag zu bewältigen. Nach einigen Jahren findet er Kraft durch den Glauben und stellt sich seiner Situation. Durch hartes Training und einen starken Willen wird er zehn Jahre nach seinem Unfall Paralympicsieger. Wie hat er das geschafft? Was motivierte ihn zu dieser sportlichen Höchstleistung? Thomas Geierspichler zeigt Wege, wie man über sich hinauswachsen und mit mentaler Kraft außergewöhnliche Ziele erreichen kann. Ein fesselndes, sehr berührendes Buch.

Thomas Geierspichler
Mit Rückgrat zurück ins Leben
192 Seiten - zahlreiche farbige Abbildungen, Hardcover mit Schutzumschlag
EUR: 19,95

Euro 2008 - Die imposante Bilanz

30.07.2008

Die Euro 2008 ein Straßenfeger (c) Chris Maier
Strapazen eines Spektakels

Nach dem Trainer-Debakel rund um den Rückzieher von Pepi Hickersberger hat ÖFB-Präsident Friedrich Stickler endlich mal wieder eine Frohbotschaft zu verkünden. Der Grund: Gemeinsam mit Euro08 SA Geschäftsführer Martin Kallen kann er eine erfolgreiche Bilanz vorlegen. 

"Wir hatten den Anspruch, die beste Europameisterschafts-Endrunde zu organisieren. Die Resultate von Studien und Umfragen zeigen, dass dies gelungen ist", meinte Friedrich Stickler. Euro 2008 SA-Geschäftsführer Martin Kallen, in dieser Funktion schon beim letzten Turnier tätig, zog den direkten Vergleich mit Portugal 2004: "Man kann sagen, dass wir uns organisatorisch in nahezu allen Bereichen stark weiterentwickelt und gesteigert haben."