Salzburgs Sportler sollen bei Olympia glänzen

15.10.2020

Alexandra Meissnitzer, Stefan Schnoell und Susanne Riess (c) Land Salzburg Neumayr
Geld für Olympia-Nachwuchs

„Salzburg will 2024 die Olympischen Sommerspiele in Paris erobern – und mit mehr Sportlerinnen und Sportlern als bei den vergangenen Spielen vertreten sein“ – so das Motto des Landes. Möglich werden soll das durch ein spezielles Förderprogramm des Landes, das drei zentrale Punkte enthält: einen monatlichen Olympia-Bonus, Unterstützung bei trainingsbegleitenden Maßnahmen und ein Salzburger Teambuilding. Ein Projekt das nicht unumstritten ist, wo doch viele im SalzburgerLand durch Corona aktuell mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben. 

„Mit dem Salzburger Olympiakader setzen wir ein starkes Zeichen für den Sommersport“, gibt Landesrat Stefan Schnöll die Zielsetzung vor. „Wir haben zahlreiche Athletinnen und Athleten mit hohem internationalen Potenzial. Die sollen besonders gefördert werden. Das Vorhaben dient aber auch als Pilotprojekt. Es wird uns nach den Spielen 2024 Aufschlüsse darüber geben, ob die Maßnahmen Erfolg hatten oder woran die einzelnen Sportlerinnen und Sportler gescheitert sind. Wichtig ist jedenfalls, dass es nach 2024 weitergeht und wir die besten Schlüsse zur Weiterentwicklung ziehen.“

 

Innerhofer Staatsmeister im Halbmarathon

05.10.2020

Dem Pinzgauer Manuel Innerhofer ist beim Jedermannlauf 2020 eine große Überraschung gelungen: Der 25-Jährige besiegte auf den letzten Metern den höher eingestuften, dreifachen Halbmarathon-Staatsmeister Valentin Pfeil und holte sich seinen ersten nationalen Titel in dieser Disziplin – mit einer überragenden neuen persönlichen Bestleistung von 1:05:06 Stunden.

Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) nutzte die perfekten Laufbedingungen mit Temperaturen von 9°C. am Start, welche im Laufe des Rennens leicht anstiegen, wolkenlosem Himmel über der Mozartstadt und nur leichtem Wind aus südöstlicher Richtung zu einer persönlichen Bestleistung um fast zwei Minuten. Mit dieser Leistung besiegte er die favorisierten Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der Silber gewann, und Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), der hinter Thomas Roach (SK Rückenwind) und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team) nur als Fünfter das Ziel im Volksgarten erreichte.

 

Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg räumen ab

08.09.2020

Staatsmeisterschaft 2020 (c) HSV Red Bull Salzburg
Staatsmeisterschaft 2020

Mit der österreichischen Staatsmeisterschaft im Zielspringen fand kürzlich im steirischen Timmersdorf einer der wenigen offiziellen Bewerbe der Fallschirmsprung-Saison 2020 statt. Dabei zeigten die Athleten des HSV Red Bull Salzburg, dass die Pause ihrer Form keinen Abbruch getan hatte, denn insgesamt nahmen die Salzburger zehn Medaillen, davon vier Staatsmeistertitel mit nach Hause. Mit vier Mal Gold, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze waren die Salzburger einmal mehr eine Klasse für sich. 

Da 2020 die internationalen Bewerbe nur sehr eingeschränkt stattfinden, nahmen die Salzburger die Staatsmeisterschaft zum willkommenen Anlass, um mit Top-Performances die Titel der letzten Jahre zu verteidigen. So konnte sich der Salzburger Fallschirmsprung-Verein auch bei der Staatsmeisterschaft im steirischen Timmersdorf beinahe alle Medaillen sichern. Bei perfekten spätsommerlichen Bedingungen entwickelte sich die Staatsmeisterschaft zu einem äußerst spannenden Bewerb und es konnten sieben von acht Sprüngen absolviert werden. 

Bei den Männern setzte sich, im am Ende „team-internen“ Duell, der Heeressportler Sebastian Graser vom HSV Red Bull Salzburg am Ende mit insgesamt 9 cm Abweichung gegen seine beiden Teamkollegen, Manuel Sulzbacher (ebenfalls Heeressportler, Gesamtabweichung 11 cm) und Ivo Delev (12 cm) durch. Auch die weiteren Plätze, nämlich Platz Vier bis einschließlich Platz Sieben wurden von Athleten des HSV Red Bull Salzburg belegt.

 

Mountainbike WM im SalzburgerLand

31.07.2020

Vom 7. bis 11. Oktober wird in Saalfelden Leogang den Weltbesten auf dem Bike die Krone aufgesetzt – und das, in gleich vier Disziplinen. Neben den UCI Mountainbike Downhill und Cross Country Weltmeisterschaften gehen erstmals auch die Red Bull UCI Pump Track World Championships, sowie die Medaillenentscheidungen in der Disziplin E-Mountainbike über die Bühne. 

Acht Jahre nach dem ersten Auftritt der Bikeregion auf der Weltmeisterschafts-Bühne, geht es für die internationale Bikeszene im Oktober 2020 in Saalfelden Leogang erneut um WM-Edelmetall. Vom 7. bis 11. Oktober warten fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender damit Planungssicherheit. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen.

Mountainbike -WM Saalfelden Leogang: 15 Entscheidungen in 5 Tagen

22.07.2020

UCI MTB Downhill (c) Moritz Ablinger
UCI MTB WM 2020

15 Entscheidungen um Gold, Silber und Bronze in fünf Tagen beinhaltet die spektakuläre UCI 2020 Mountainbike Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang.

Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen. Eine Entscheidung darüber ist bislang nicht gefallen. Alle aktuellen Informationen gibt es auch unter www.bikewm2020.com

Fünf Tage Action mit 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender jetzt Planungssicherheit. Rund elf Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaft, 07. bis 11. Oktober, nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an.