Thomas Geierspichler: WM passt nicht ins Programm

15.10.2015

Von 22. bis 31. Oktober 2015 finden die IPC Athletics Weltmeisterschaften in Doha statt. Überrasschenderweise ohne dem Favoriten Thomas Geierspichler. „Ich habe lange überlegt, aber die Vorbereitungen für die Paralympics in Brasilien im nächsten Jahr gehen vor. Diese WM passt nicht in das Vorbereitungsprogramm. Ich weiß, was mein Körper braucht, um in Rio top-vorbereitet zu sein“, sagt der 39-jährige Salzburger.

Der Zeitpunkt der Weltmeisterschaften ist der Hauptgrund für einen Verzicht. „Auch einige amtierende Weltmeister sind in Doha nicht dabei. Eine WM während der Saison - im Juli oder August - wäre perfekt. Aber derzeit befinde ich mich mit den Vorbereitungen auf Rio in einer ruhigen Trainingsphase. Und da passt die WM nicht rein. Im Falle der WM hat mein Kopf über das Herz gesiegt“, begründet Thomas Geierspichler seine Entscheidung.

Winterreifen: Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

06.10.2015

Auf den richtigen Reifen setzten © Matthias Lixl
Auf den richtigen Reifen setzten

Wer glaubt, dass er bis zum Wechseln der Winterreifen ohnehin noch einen Monat Zeit hat, irrt. Nicht der 1. November - das gesetzlich vorgeschriebene Datum für die Winterreifenpflicht - ist entscheidend, sondern die Temperaturen, die der Oktober mit sich bringt.

„Ich gehe auf Nummer sicher und wechsle meine Reifen schon Anfang Oktober. Ich wohne etwas höher und am Land. Wenn ich am Morgen von zuhause wegfahre, liegen die Temperaturen schon teilweise unter sieben Grad“, sagt Michael Peschek, der Reifenexperte des Salzburger Landesgremiums Fahrzeughandel. Die Gummimischung von Sommerreifen ist bereits bei Temperaturen von plus sieben Grad nicht mehr ideal. Die Seitenführung verringert sich, der Bremsweg wird länger. „Mit der falschen Gummimischung kann es passieren, dass bei einer Vollbremsung von 80 auf 10 km/h der Bremsweg bereits um sechs Meter länger ist“, erklärt Peschek.

"tandwerk": regionales Design und 2nd Hand

05.10.2015

Salzburger Design, faire Mode, Schönes aus 2. Hand, jazzige Klänge und innovative Kulinarik innerhalb einer Veranstaltung bietet der erstmalig stattfindende Salzburger Design- und 2nd Hand-Markt tandwerk.

tandwerk ist Salzburgs erster Markt für regionales Design und 2nd Hand und will als solcher Schaufenster für ausgewählte Salzburger (Jung-)Designer sein, zeigen, dass Mode auch fair sein kann und bei guter Musik, außergewöhnlichen Köstlichkeiten und hippem Flair zum Einkaufen und Flanieren einladen - und zwar zu leistbaren Preisen.

 

tandwerk
Samstag, 10. Oktober 2015, 10.00-18.00 Uhr
Schweiger Deli, Itzlinger Hauptstraße 93, 5020 Salzburg
http://tandwerk.guteguete.at
Eintritt: 2€

 

Betreut.at deckt auf: Kinderbetreuung in Salzburg sehr teuer

17.09.2015

Kinderbetreuung in Oesterreich (c) Care.com Europe GmbH
Kinderbetreuung teuer

Der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen, nimmt den Schulbeginn zum Anlass, um aktuelle Daten rund um das Thema Kinderbetreuung in Österreich zu veröffentlichen. Das Ergebnis: Salzburg liegt mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von € 9,44 im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85.

Durchschnittlich € 9,44 – so viel sollten Salzburger Eltern für die Betreuung ihrer Sprösslinge pro Stunde einkalkulieren. Zu diesem Ergebnis kam Betreut.at – der Onlinemarktplatz für familienunterstützende Dienstleistungen – im Zuge der Auswertung aktueller Daten*. Damit liegt Salzburg im Österreichvergleich auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Kitzbühel mit rund € 9,85 pro Stunde.

 

Völkerwanderung: Salzburg erlebt Zeitgeschichte LiVE

06.09.2015

Es ist Zeitgeschichte, was Europa derzeit erlebt und Salzburg spielt dabei eine wichtige Rolle. Tausende Menschen auf der Flucht aus Ungarn über Österreich nach Deutschland. Salzburg ist dabei der sogenannte Kopfbahnhof. Woher die Flüchtlinge genau kommen, das weiß man nicht – darüber gibt es unterschiedliche Informationen. Österreichische Quellen sprechen von Flüchtlingen aus Syrien – die ungarische Regierung spricht hingegen von Flüchtlingen aus unterschiedlichen Staaten.

Szenen am Salzburg Hauptbahnhof, die berühren: kleine Kinder, alte Menschen auf Krücken, Frauen und Männer – teils sichtlich traumatisiert – machen hier Zwischenstation, um in Zügen nach Deutschland zu reisen. Sie haben eine wochenlange Flucht hinter sich. Hier in Salzburg zücken sie ihre Handies – um Fotos zu machen, von sich und den Helfern. Einige bezeichnen die Helfer als „Angels“, also als Engel.