Erstmals am Glockner: 10 Hobbyfahrer gegen den Glocknerkönig

09.07.2019

Morgen geht es bei der 71. Österreich Rundfahrt auf den Großglockner, das Dach der Tour. Und das bereits zum 65. Mal in der Tourgeschichte! Doch heuer gibt es eine besondere Aktion, die unvergleichlich im internationalen Radsport ist: Zehn Hobbyfahrer versuchen schneller als der Glocknerkönig - „keine Gnade für die Wade“ bei der „Ö3-Wecker Glocknerchallenge“.

In der Geschichte der Österreich Rundfahrt wurde die Großglockner Hochalpenstraße bisher 32 Mal von Heiligenblut aus und 32 Mal von der Seite Bruck an der Glocknerstraße befahren. Morgen geht es für die Radprofis nach dem Start in Radstadt also zum 33. Mal über die Mautstation Ferleiten hinauf zum Fuscher Törl. Unten bei der Mautstation starten auch zehn Hobbyfahrer um 12:30 Uhr eine besondere Aktion: Sie versuchen im Zuge der „Ö3-Wecker Glocknerchallenge“ auf der 13 Kilometer langen Strecke bis zum Fuscher Törl schneller zu sein als der Glocknerkönig! 

71. Österreich Rundfahrt: Radprofis startklar für das Spektakel

04.07.2019

Zum 71. Mal rollt die Österreich Rundfahrt von kommenden Samstag bis 12. Juli durch Österreich. Grundsätzlich kommt es entlang der Strecke für Verkehrsteilnehmer zu temporären Anhaltungen von rund 15 Minuten. In den Etappenzielen ist rund 1,5 Stunden vor dem Zieleinlauf oder der ersten Zieldurchfahrt mit starken Beeinträchtigungen zu rechnen. Wir präsentieren alle Verkehrsinformationen sowie die Hotspots für die Besucher:

Alle Etappen mit Durchfahrtszeiten



Red Bull X-Alps 2019: 32 Athleten Richtung Monaco gestartet

16.06.2019

Maxime Pinot (c) zooom.at Harald Tauderer
Maxime Pinot (c) zooom.at Harald Tauderer

Unter wolkenverhangenem Himmel und nahendem Donnergrollen begaben sich heute 32 Athleten aus 20 Nationen in das alle zwei Jahre stattfindende Red Bull X-Alps Rennen. Ihr gemeinsames Ziel: Das blaue Meer vor der Küste Monacos. Auf ihrem Weg dorthin sind 13 Turnpoints und einige der höchsten Gipfel und Pässe der Alpen in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Frankreich zu bezwingen. 

Punkt 11:30 Uhr ertönte das Startsignal und die Athleten liefen durch die Salzburger Altstadt begleitetet von Applaus und jubelnden Fans und Besuchern. Aber die Sightseeing-Tour war schnell vorbei. Die Athleten überquerte die Salzach im Sprint und begannen dann den anstrengenden Aufstieg auf den Gaisberg – den ersten Turnpoint – auf 1.287 m Seehöhe.

Der erste Athlet am Gipfel war Maxime Pinot (FRA4) mit einer Zeit von 1h 05 Minuten 50 Sekunden.

 

RED BULL X-ALPS 2019: Das härteste Abenteuer-Rennen der Welt startet in Salzburg

15.06.2019

RED BULL X-ALPS 2019 Impressionen  (c) Maier
RED BULL X-ALPS 2019

32 Athleten aus der ganzen Welt sind wieder bereit für das große Abenteuer: Pünktlich um 11:30 Uhr geht es am Mozartplatz wieder los Richtung Monaco. Das Rennen führt über 1.138 km, die nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm über 12 Turnpoints in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz, Frankreich und Monaco zu bewältigen sind.

“Ohne Zweifel, ist das die härteste Ausgabe in der Geschichte,“ sagt Eventorganisator Ulrich Grill. „Dieses Jahr erfolgt der Start zwei Wochen früher als üblich und es gibt noch sehr viel Schnee im Hochgebirge. Die Athleten stehen also vor einer großen Herausforderung auf Ihrem Weg über die Alpen. Allerdings ist auch das Teilnehmerfeld diesmal sehr stark. Es könnte erstmals ein neues Gesicht auf dem Siegerpodest geben. Chrigel Maurer wird hart kämpfen müssen, um es ein sechstes Mal in Folge zum Sieg zu schaffen.

RED BULL X-ALPS 2019: Die Überflieger sind startklar für das Hauptrennen

14.06.2019

Red Bull X-Alps 2019 (c) Red Bull Content Pool Vitek Ludvik
Red Bull X-Alps 2019

Das Salzburger Bergdorf Wagrain-Kleinarl war Schauplatz der ersten Etappe des härtesten Abenteuer-Rennens der Welt. Das Eintages-Rennen, der Prolog, ist das Vorspiel für das Hauptrennen von Salzburg nach Monaco, dass offiziell am Sonntag den 16. Juni startet.

Aufgrund des starken Windes musste die ursprünglich geplante Rennstrecke von 23 km Hike&Fly über drei Turnpoints verkürzt werden. Die Athleten mussten über 1.153 Höhenmeter auf den Gipfel des Grießenkarecks laufen.

Hunderte Zuschauer und Fans feuerten die 32 Athleten an, die bei 18 Grad im Ortszentrum von Wagrain starteten. Fans rund um den Globus folgten der Action mit dem erweiterten Live-Tracking mit neuen 3D-Ansicht und First-Person-View.

Gleich drei Athleten kamen zeitgleich am Gipfel in 55 Minuten 31 Sekunden an: Benoit Outters (FRA1), Chrigel Maurer (SUI1) and Maxime Pinot (FRA4). 

Lokalmatador Paul Guschlbauer (AUT1) verpasste das Podium knapp und wurde vierter mit einer Zeit von 56 Minuten 43 Sekunden.