FC Red Bull Salzburg - Mannschaft des Jahres 2020 der österreichischen Sportjournalisten

11.11.2020

Sportler des Jahres 2020 (c) GEPA Sporthilfe
Sportler des Jahres 2020

„Diese Auszeichnung ist eine ganz besondere für uns und gibt jenem Weg recht, den wir vor Jahren eingeschlagen haben. Es bedeutet der gesamten Mannschaft sehr viel. Danke!“  jubelt Andreas Ulmer über den nächsten Titel der Roten Bullen.  Seit mittlerweile drei Jahren dominiert der FC Red Bull Salzburg die Wahl der Mannschaft des Jahres. Nach 2018 und 2019 wählten die heimischen Sportjournalisten den Double-Gewinner und UEFA Champions League-Starter abermals auf Rang eins. 

Die Gewinner der 24. LOTTERIEN Sporthilfe-Gala im Überblick:

  • Sportlerin des Jahres presented by Bridgestone: Ivona Dadic, Leichtathletik
  • Sportler des Jahres presented by ratiopharm: Dominic Thiem, Tennis
  • Mannschaft des Jahres presented by Lindt: FC Red Bull Salzburg, Fußball
  • Sportlerin des Jahres mit Behinderung presented by Generali: Veronika Aigner (Ski Alpin) mit Guide Elisabeth Aigner
  • Sportler des Jahres mit Behinderung presented by Hervis: Markus Salcher, Ski Alpin
  • Special Olympics Sportlerin des Jahres presented by Coca-Cola: Sabrina Bichlmair, Eisschnelllauf
  • Special Olympics Sportler des Jahres presented by Coca-Cola: Lukas Kaufmann, Ski Alpin
  • Sportlerin mit Herz presented by Österreichische Lotterien: Nina Burger

Wer hat gewählt?

Während in der Kategorie Sportler mit Herz die heimischen Sportfans aufgerufen waren, mittels Online-Votings ihre Stimmen abzugeben, schritten in den übrigen Kategorien die Mitglieder von Sports Media Austria, der Vereinigung österreichischer Sportjournalisten, zur virtuellen Urne.

 

AMADEUS HORSE INDOORS 2020 SOLLEN STATTFINDEN

09.11.2020

Max Kühner (c) Daniel Kaiser.
Max Kühner

15 Jahre Pferdesport - die Amadeus Horse Indoors  sollen auch 2020 von 3. bis 6. Dezember nach dem Plan der Veranstalter stattfinden.

„Natürlich müssen wir uns an die strengen Corona-Bestimmungen halten. Deshalb haben wir in den Tagen nach der Bekanntgabe des Lockdowns an unserem Veranstaltungskonzept weiter gefeilt und können jetzt klar mitteilen: Wir ziehen durch!“, so Veranstalter Josef Göllner.

Um die Tore der Salzburgarena für den Spitzensport öffnen zu können, hat das Veranstalterteam den Pferdesportevent von Grund auf reorganisiert. Zum aktuellen Zeitpunkt bedeutet das, dass die Amadeus Horse Indoors ohne Zuseher über die Bühne gehen werden. Sollte es im Dezember Lockerungen für das Publikum geben, wird dies umgehend bekannt gegeben. Auch die Messe, die Bewerbe in der Messehalle, die beliebte Hallenvielseitigkeit und der Amadeus Agility Cup können auf Grund der strengen Corona-Bestimmungen heuer nicht durchgeführt werden.

 

Salzburgs Sportler sollen bei Olympia glänzen

15.10.2020

Alexandra Meissnitzer, Stefan Schnoell und Susanne Riess (c) Land Salzburg Neumayr
Geld für Olympia-Nachwuchs

„Salzburg will 2024 die Olympischen Sommerspiele in Paris erobern – und mit mehr Sportlerinnen und Sportlern als bei den vergangenen Spielen vertreten sein“ – so das Motto des Landes. Möglich werden soll das durch ein spezielles Förderprogramm des Landes, das drei zentrale Punkte enthält: einen monatlichen Olympia-Bonus, Unterstützung bei trainingsbegleitenden Maßnahmen und ein Salzburger Teambuilding. Ein Projekt das nicht unumstritten ist, wo doch viele im SalzburgerLand durch Corona aktuell mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben. 

„Mit dem Salzburger Olympiakader setzen wir ein starkes Zeichen für den Sommersport“, gibt Landesrat Stefan Schnöll die Zielsetzung vor. „Wir haben zahlreiche Athletinnen und Athleten mit hohem internationalen Potenzial. Die sollen besonders gefördert werden. Das Vorhaben dient aber auch als Pilotprojekt. Es wird uns nach den Spielen 2024 Aufschlüsse darüber geben, ob die Maßnahmen Erfolg hatten oder woran die einzelnen Sportlerinnen und Sportler gescheitert sind. Wichtig ist jedenfalls, dass es nach 2024 weitergeht und wir die besten Schlüsse zur Weiterentwicklung ziehen.“

 

Innerhofer Staatsmeister im Halbmarathon

05.10.2020

Dem Pinzgauer Manuel Innerhofer ist beim Jedermannlauf 2020 eine große Überraschung gelungen: Der 25-Jährige besiegte auf den letzten Metern den höher eingestuften, dreifachen Halbmarathon-Staatsmeister Valentin Pfeil und holte sich seinen ersten nationalen Titel in dieser Disziplin – mit einer überragenden neuen persönlichen Bestleistung von 1:05:06 Stunden.

Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) nutzte die perfekten Laufbedingungen mit Temperaturen von 9°C. am Start, welche im Laufe des Rennens leicht anstiegen, wolkenlosem Himmel über der Mozartstadt und nur leichtem Wind aus südöstlicher Richtung zu einer persönlichen Bestleistung um fast zwei Minuten. Mit dieser Leistung besiegte er die favorisierten Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der Silber gewann, und Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik), der hinter Thomas Roach (SK Rückenwind) und Mario Bauernfeind (KUS ÖBV Pro Team) nur als Fünfter das Ziel im Volksgarten erreichte.

 

Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg räumen ab

08.09.2020

Staatsmeisterschaft 2020 (c) HSV Red Bull Salzburg
Staatsmeisterschaft 2020

Mit der österreichischen Staatsmeisterschaft im Zielspringen fand kürzlich im steirischen Timmersdorf einer der wenigen offiziellen Bewerbe der Fallschirmsprung-Saison 2020 statt. Dabei zeigten die Athleten des HSV Red Bull Salzburg, dass die Pause ihrer Form keinen Abbruch getan hatte, denn insgesamt nahmen die Salzburger zehn Medaillen, davon vier Staatsmeistertitel mit nach Hause. Mit vier Mal Gold, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze waren die Salzburger einmal mehr eine Klasse für sich. 

Da 2020 die internationalen Bewerbe nur sehr eingeschränkt stattfinden, nahmen die Salzburger die Staatsmeisterschaft zum willkommenen Anlass, um mit Top-Performances die Titel der letzten Jahre zu verteidigen. So konnte sich der Salzburger Fallschirmsprung-Verein auch bei der Staatsmeisterschaft im steirischen Timmersdorf beinahe alle Medaillen sichern. Bei perfekten spätsommerlichen Bedingungen entwickelte sich die Staatsmeisterschaft zu einem äußerst spannenden Bewerb und es konnten sieben von acht Sprüngen absolviert werden. 

Bei den Männern setzte sich, im am Ende „team-internen“ Duell, der Heeressportler Sebastian Graser vom HSV Red Bull Salzburg am Ende mit insgesamt 9 cm Abweichung gegen seine beiden Teamkollegen, Manuel Sulzbacher (ebenfalls Heeressportler, Gesamtabweichung 11 cm) und Ivo Delev (12 cm) durch. Auch die weiteren Plätze, nämlich Platz Vier bis einschließlich Platz Sieben wurden von Athleten des HSV Red Bull Salzburg belegt.